Frage an Martin Sichert von Michael B. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Abgeordneter Siechert,
gibt es einen Grenzwert-Kapitalismus, mit dem die kleinen Leute, die Arbeiterklasse ausgebeutet wird?
An der teuren Filter-Technik verdient jemand - je strenger der Grenzwert, desto mehr kann Geld verdient werden.
Überall wo viel Geld fliesst ist doch der Lobbyismus nicht weit - richtig?
Möglicherweise retten Grüne Aktivisten nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel:
- Erst könnten Aktien für Filtertechnik (z.B. NOx, Feinstaub) gekauft werden
- Dann werden "wissenschaftliche" Studien finanziert, Tote hochgerechnet und schärfere Grenzwerte gefordert. Die Filterfirma schickt sogenannte "unabhängige" Wissenschaftler vor, die im eigenen Interesse tätig werden.
Andere Industrien haben es vorgemacht - macht es auch die grüne Industrie?
- Pressure Groups und Lobbyisten drücken dann die entsprechenden Gesetze im Bundestag durch.
Möglicherweise gibt es auch im dt. Bundestag grüne Lobbyisten, die sich von Firmen finanzieren lassen?
- Klagevereine wie die Deutsche Umwelthilfe kassieren Spenden von Öko-Firmen und überziehen die Republik mit Klagen
Haben Sie Erkenntnisse über einen Grenzwert-Lobbyismus, der zum schaden der Bürger im Bundestag bzw in Brüssel Gesetze macht?
mit freundlichen Grüßen,
M. B.
Sehr geehrter Herr Baumeister,
selbstverständlich sind auch in diesem Bereich viele Lobbyisten unterwegs. Wie viele Grüne direkt finanziell von der eigenen Politik profitieren weiß ich nicht, aber Fakt ist, es gibt eine starke Lobby in diesem Bereich, insbesondere in der Energiewirtschaft. So mancher Grüne fand nach der Politik einen Job in der Energiewirtschaft.
Grundsätzlich muss unser Ansatz sein, so viel Macht wie möglich in die Hände des Volkes zu legen im Rahmen von Volksentscheiden, denn Millionen sind schwerer zu manipulieren wie ein paar wenige in den Parlamenten.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Sichert