Über Martin Schulze
Martin Schulze schreibt über sich selbst:
Meine zwei Söhne sind nun die siebte Generation auf unserem Hof in Thüringen. Ich wünsche mir, dass sie in einem positiven, der Welt zugewandten Umfeld aufwachsen können. Deshalb engagiere ich mich für ein demokratisches und weltoffenes Thüringen.
Thematische Schwerpunkte
Natürlich müssen wir den Klimaschutz in allem, was wir tun, mitdenken. Mein Vater war Landwirt und ich habe heute auch enge Beziehungen zur Landwirtschaft. Dort sehen wir Jahr für Jahr die Auswirkungen des Klimawandels. Ein ähnliches Bild haben wir in der Forstwirtschaft. Das Schöne an Klimaschutzmaßnahmen ist aber, dass sie sich auch lohnen, selbst wenn wir den Klimaschutzaspekt ausblenden. Hier müssen wir dringend zu einer vernünftigen und faktenbasierten Debatte zurückkehren. Darüber hinaus sehe ich dringenden Handlungsbedarf in der thüringischen Wirtschaftspolitik. Hier müssen wir nach vorne denken. Industrieunternehmen mit niedrigen Löhnen anlocken zu wollen, ist eine Logik von vorgestern. Ich wünsche mir, dass Thüringen zum Sehnsuchtsort für Wissensarbeiter wird – also jene, die ihre Tätigkeit von überall auf der Welt ausführen können und häufig zu den Spitzenverdienern zählen. Wir haben in Thüringen ein Kinderbetreuungsangebot, das insbesondere in westlichen Bundesländern seinesgleichen sucht. Hinzu kommt eine Natur, die zu Erholung und Aktivität einlädt. Diesen Wirtschaftsfaktor sollte die Politik gezielt stärken. Die Förderung von Start-ups kann da nur der erste Schritt sein.