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Frage von Erich F. T. •

Frage an Martin Klein von Erich F. T. bezüglich Verkehr

Das Strassen/Verkehrsnetz im Westerwald ist gut bis befriedigend.
Sollten in den nächsten 4-8 Jahren die Mittel für Neubau // Unterhalt eher im Verhältnis 30//70 oder 50//50 oder besser 80/20 ausgegeben werden?

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Antwort von
DIE LINKE

Hallo Herr Trippe,

tatsächlich ist das Straßen und Verkehrsnetz in unserem Kreis nicht das Schlechteste, dennoch gibt es natürlich genügend Straßen, die saniert werden müssen.Die Gelder sind knapp,wie überall.Ich stehe auf dem Standpunkt,dass die
vorhandenen Straßen in bestmöglichem Zustand gebracht,bzw. gehalten werden sollten,bevor über neue nachgedacht werden kann.
Mit einer Ausnahme - bei Ortschaften, durch die stark befahrene Bundesstraßen führen, sollte ernsthaft die Möglichkeit einer Umgehungsstraße geprüft werden. Die Zumutbarkeitsgrenze für die Anwohner ist inzwischen vielfach überschritten. Als ein Beispiel nenne ich mal die Stadt Rennerod im Oberwesterwald.
Eine Sache möchte ich noch ansprechen, die auch zum Thema Mobilität gehört: Sehr schlecht ist es im Westerwald um den öffentlichen Nahverkehr bestellt, nach meiner Auffassung sollten eher hier Gelder investiert werden. Insbesondere mit Blick auf die dörfliche Bevölkerung,die Menschen ohne Auto kommen kaum mehr zum Einkaufen oder zum Arzt.
Natürlich ist eine Verbesserung des ÖPNV auch aus ökologischen Gründen geboten.

Mit feundlichen Grüssen:
Martin Klein