In Ihrem Wahlprogramm finden sich zahlreiche Überschneidungen, z.B. mit der AfD. Wo hat die Basis ihr Alleinstellungsmerkmal und wie unterscheidet sie sich von der oben Genannten?
Die Überschneidungen mit dieser Partei haben uns auch etwas überrascht. Ein Blick in die Wahlprogramme klärt da etwas auf. Wir hatten deutlich früher veröffentlicht.
Aber etwas richtiges wird nicht falsch, nur weil der vermeintlich falsche es richtig findet.
Wir freuen uns deshalb, das mehrere Parteien unseren Punkten entsprechen. Es geht darum politische Entscheidungen für die Bürger zu treffen. Nicht für oder gegen eine Partei.
Nur in der Gesamtheit sind die Unterschiede teils immens. Vor allem die Einbeziehung der Bürger hat bei uns eine ganz andere Tragweite. Auch Punkte wie Subsidiarität (größtmögliche Selbstbestimmung der jeweiligen Untergliederung, z.b. Kommunen, Landkreise usw.) sind bei uns Grundlegend.
Ob Finanzen, Gesundheit, Medien oder internationale Politik. Wir haben vielfach Positionen, die deutlich näher am Bürger sind und deren Interessen Berücksichtigen. Bei uns gibt es keine Lobby-Politik.
Auch der Umgang mit den Abgeordneten selbst, ist bei uns ein ganz anderer. Da wir Punkte wie Machtbegrenzung schon in unserer Satzung klar verankert haben um Ämterhäufung (teils mit Mandat) zu unterbinden.
Der Abgeordnete hat ein Dienstleister am Bürger zu sein. Mehr nicht.
Doch die ganzen Punkte sind nur Vorschläge. Denn das ganz klare Ziel ist es, die Bürger von Anfang an der Entscheidungsfindung mit zu beteiligen. SIE entscheiden mit.
Das ist unser Alleinstellungsmerkmal. Bei uns steht der Bürger im Mittelpunk.