Über Martin Feller
Martin Feller schreibt über sich selbst:
Grüne Politik vor Ort spürbar machen.
Den Menschen zuhören,ohne erhobenen Zeigefinger solidarische und ökologische Konzepte des zusammen Lebens entwickeln.
Flüchtlingen und MigrantInnen eine Chance geben, legal und in Würde hier in Deutschland ein besseres Leben zu führen.
Inklusion vor Ort weiterentwickeln, und die Verkehrswende in allen Bereichen vorantreiben.
Als Landwirt mit Umweltschutz Geld verdienen und für VerbraucherInnen gesunde Lebensmittel im Einklang mit der Natur produzieren.
30 Jahre ökologischer Landbau, 18 Jahre Arbeit mit Jugendlichen und seit 2 Jahren mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen, 20 Jahre grüne Kommunalpolitik, davon 5 Jahre als Bürgermeister in Bad Bevensen, motivieren mich, Landespolitik mitzugestalten und meine Erfahrungen einzubringen.
global denken – lokal handeln
Klimawandel und Artenschutz werden auf Europäischer Ebene geregelt. Umgesetzt werden diese Regeln im Land und den Kommunen.
Derzeit liegt einer der Schwerpunkte meiner Arbeit in der Vermittlung bei Konflikten im Zusammenhang mit der Rückkehr der Wölfe. Hier gibt es innerhalb der Bevölkerung große Vorbehalte. In diesem Bereich versuche ich vermittelnd einzugreifen und Informationsveranstaltungen zu fördern.
Auch die Herausforderung, ob die Integration, der Menschen, die vor Krieg, Terror und Verelendung zu uns geflüchtet sind, entscheidet sich vor Ort. Europa versucht die Flüchtlinge zu verteilen, wir vor Ort leben mit den Geflüchteten und unterstützen wo wir können. Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz, um endlich „illegale“ Menschen zu legalisieren.
solidarische Gesellschaft
Inklusion muss noch mehr gesamtgesellschaftlich verwirklicht werden. In meiner Zeit als Bürgermeister habe ich mit MitstreiterInnen Projekte in unterschiedlichen Bereichen verwirklichen können, wie z.B. den Inklusionsbeirat der Stadt Bad Bevensen, der sich um die Integration von Asylbewerbern ebenso kümmert wie um Barrierefreiheit in den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Dazu gehörte auch die barrierearme Solarkurbahn, die touristisch nutzbar war und gleichzeitig den Bürgern als ÖPNVzur Verfügung stand.
Mobilität in der Fläche
ÖPNV, Fahrrad, Elektrofahrzeuge und Mitfahrkonzepte sind Möglichkeiten, Verkehr zu vermeiden und ökologischer zu gestalten. Ideen, wie die oben genannte Solarkurbahn sind machbar und erfahren eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung. Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, weg von Neubau hin zu Erhalt und Umgestaltung von Verkehrsinfrastrucktur.
Lange Zeit waren wir in Bad Bevensen eine der wenigen Kommunen, die sich gegen die A39 auch juristisch engagiert und für neue Mobilitätskonzepte eingesetzt hat.
Agrarwende und Naturschutz
Wir stehen mit unseren Ministern für eine bäuerlich-ökologische Landwirtschaft. Eine Landwirtschaft, die ihre Tiere respektvoll behandelt und das Klima und die biologische Vielfalt schützt.
Wir Bäuerinnen und Bauern können mit Umweltschutz Geld verdienen und uns den Dank und Respekt der VerbraucherInnen erwerben.
Die Landwirtschaft in Deutschland steckt in einer tiefen Krise – ein Kurswechsel ist dringend nötig. Der Bauernverband setzt auf Konfrontation und wehrt sich gegen notwendige Veränderungen. Mit dieser Politik vertritt der Verband die Interessen vieler Landwirte schon lange nicht mehr. Erfolgreiche, zukunftsgerichtete Landwirtschaft braucht grüne Politik.
Kunst und Kultur auf dem Land
Menschen aller Altersgruppen unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft muss der Zugang zu Kunst und Kultur zu erleichtert werden. Dabei sollen sie zu eigener Kreativität angeregt werden. Niedersachsen hat als Flächenland ein besonderes Interesse, allen Bevölkerungsschichten kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Breitenkulturelle Angebote wirken in den Lebensalltag der Menschen hinein und sind für die kulturelle Bildung in der Fläche unverzichtbar.
Grüne Politik ist wichtiger denn je
Energiewende, Klimaschutz, Ökosteuer, Agrarwende – alles Projekte von grüner Politik angestoßen! Nur mit uns werden sie umgesetzt.
Ich habe Lust, grüne Politik in Niedersachsen mitzugestalten !
Martin Feller
Schweizerhof 1
29549 Bad Bevensen
• Ist 54 Jahre alt
• Bewirtschaftet einen Biolandbetrieb
• Betreut mit KollegInnen Jugendliche sowie minderjährige unbegleitete Flüchtlinge auf seinem Hof
• Ist Vorsitzender der Gruppe Grüne/WBB/Keine A39 im Samtgemeinderat Bevensen-Ebstorf und stellvertretender Samtgemeinde-Bürgermeister
• Ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Grünen im Kreistag