Frage an Markus Ulbig von Susanne B. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrter Herr Ulbig,
eine Großfamilie von 40 Irakern ist gerade von Schleusern nach Polen gebracht worden. Dort wollten die Leute offenbar nicht bleiben, sie machten sich nämlich auf den Fußweg nach Sachsen. Im weiteren Bericht der Welt unter dem Titel „Polizei greift 40 Iraker an deutsch-polnischer Grenze auf“ heißt es: „Nun klärt die Polizei ihre Identität.“ Daraufhin stellten einige Leser berechtigte Fragen – auch unter dem Aspekt, falls es nicht gelingen sollte, die Identität der Personen zu klären. Ich zitiere die Leserfragen: „Nun wurden sie aufgegriffen. Und nun? Illegaler Grenzübertritt - nichts passiert. Ausgewiesen? Nein. Verhaftet? Nein. Wozu eigentlich die Kontrollen? Wozu Grenzen?“ Und noch eine rhetorisch-ironische Frage: „Fehlt im Artikel nicht noch: Nach Prüfung der Aussagen zu ihrem Transportweg wurden die Aufgegriffenen umgehend an die polnischen Grenzbehörden übergeben, da sie über ein sicheres Drittland einreisten.“ Auch mich interessieren entsprechende Erläuterungen respektive Antworten zur Angelegenheit und wäre dankbar, wenn Sie uns weiterhelfen würden.
Mit freundlichen Grüßen
S. B.