Inwiefern haben Sie bei ihrer Entscheidung das Gendern zu verbieten Schüler:innen mit einbezogen? Wenn die Schule ein offener Raum für Diskurs sein soll schränkt ein Verbot nicht das gerade ein?
Sehr geehrter Herr Söder,
Ich finde es sehr Schade, dass Sie die Sprachfreiheit an bayrischen Schulen und Ämtern einschränken. Besonders weil Sie dabei die Menschen die es betreffen also Beamtinnen, Lerkräfte, Kindern und Jugendlichen anscheinend nicht in Ihren Überlegungen mit einbezogen haben. Die
Präsidentin des BLLV Simone Fleischmann sagt zu Ihrer Entscheidung beispielsweise: „ Kinder wollen eine diverse Gesellschaft. Denn sie erleben sich selbst als divers. Ich finde es daher absolut hilfreich, dass es auch in der Gesellschaft Sensibilitäten für unterschiedliche Orientierungen gibt.“. Als Ministerpräsident stehen Sie in der Verantwortung Politik auch für Kinder und Jugendliche zu machen. Es sollte ein Alarmsignal für Sie sein, dass die AfD ihre Entscheidung befürwortet, weil Sie greifen der AfD nicht Wähler:innen an dieser Stelle ab, sondern spielen Ihnen höchstens noch Stimmen zu, das hat sich in den letzten Jahren immer wieder gezeigt.
Mit freundlichen Grüßen
Pia