Frage an Markus Söder von Claudia R. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrter Herr Söder, uns haben verschiedene Beiträge aus dem Internet äußerst beunruhigt. Es geht um den Sexualkunde Unterricht. Eltern aus anderen Bundesländern wurden mit Gefängnis bestraft, weil sie diese "Art" von Sexualkundeunterricht unzumutbar für ihr Kind fanden und das Kind darum zuhause behielten.
Wir Eltern möchten nicht, dass unsere Kinder, ich meine 7 bis 10 jährige Kinder, einen Sexualkundeunterricht erhalten, in dem detailgetreu der Geschlechtsverkehr beschrieben, bebildert oder mit anderen "Hilfsmitteln" dargestellt wird. Auch eine Kenntnis von homosexuellen Sexualpraktiken ist unerwünscht im Unterricht. So wie es die letzten Jahre gehandhabt wurde ist meiner Meinung nach schon grenzwertig. Warum müssen unsere Kinder noch mehr Eindrücke und Verwirrungen aushalten? Soweit wir wissen gehört die Aufgabe der sexual Erziehung zu den Aufgaben der Eltern. Jetzt möchte ich gerne von Ihnen wissen, ob diese Frühsexualisierung auch das Ziel der CSU ist (bitte eine klare Antwort) und wie Art. 6 II Satz 1GG in dieser Sache zu verstehen ist.
Vielen Dank Herr Söder schon Vorab für Ihre Antwort
Sehr geehrte Frau Radmacher,
vielen Dank für ihre Anfrage vom 13. April 2014.
Bitte wenden Sie sich zu Fragen des Schulunterrichts an das zuständige Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Markus Söder, MdL
Staatsminister