Frage an Markus Pieper von Sonja-Marie M. bezüglich Außenwirtschaft
Sehr geehrter Herr Pieper,
mein Name ist Sonja-Marie Micudaj, ich bin Ärztin in einer ländlichen Hausarztpraxis im Münsterland und Mutter zweier kleiner Töchter.
Ich beobachte mit großer Sorge die sichtbare Entwicklung der Klimakrise und mit Entsetzen, wie der so unglaublich wichtige CO2-Speicher Amazonas zunehmend skrupellos abgeholzt und zerstört wird - großteils zur Produktion von Fleisch bzw. Tierfutter für die Massentierhaltung und damit letztendlich sogar Produkten, die (wie ich als Ärztin in der Prävention sehr gut weiß) auch noch sehr ungesund sind...
Ich möchte daher von den EU-Abgeordneten meines Wahlkreises erfahren, wie sie zum Mercosur-Abkommen stehen, das in meinen Augen eine Entwicklung in Richtung verstärkter Abholzung des Amazonas darstellt und auf keinen Fall abgeschlossen werden darf.
Wie ist Ihre Haltung dazu?
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Sonja-Marie Micudaj
Sehr geehrte Frau Micudaj,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage über Abgeordnetenwatch vom 02. November 2020.
Mein Haltung zu Ihrer Frage würde ich Ihnen gerne in einer persönlichen Email begründen. Es wäre nett, wenn Sie mir dazu Ihre Koordinaten per E-Mail an markus.pieper@europarl.europa.eu zusenden würden.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Pieper, MdEP
Weitere Fragen an Markus Pieper
Aus Gründen des Datenschutzes und der Vertraulichkeit ziehe ich es vor, in persönlichen Kontakt zu treten und keine Plattformen wie Abgeordnetenwatch zu verwenden
(...) Da Sie aus meinem Wahlkreis kommen, würde ich Ihnen gerne eine persönliche Antwort zukommen lassen. Es wäre nett, wenn Sie mir dazu Ihre Koordinaten per Email an markus.pieper@ep.europa.eu zusenden würden. (...)
(...) Den Erfolg dieses Instrumentes kann man allerdings nicht ausschließlich am Preis pro Zertifikat festmachen. Vielmehr ist entscheidend, dass eine feste Obergrenze an gehandelten CO2-Zertifikaten eingeführt wurde. Diese Beschränkung des Angebots wird bis 2020 weiter schrittweise verstärkt. (...)
Sehr geehrter Herr Resser,