Über Markus Koch

Geburtsname
Koch
Ausgeübte Tätigkeit
Persönlicher Assistent (sozialer Bereich) und regionaler Netzwerker
Berufliche Qualifikation
IT-Kaufmann
Wohnort
Weinstadt
Geburtsjahr
1972

Markus Koch schreibt über sich selbst:

Portrait von Markus Koch
Manche sagen, mein Talent liege im Netzwerken. Dem ist wohl so.
Manche sagen, ich könne gut zuhören und mitfühlen. Es gehört Mut dazu, soviel kann ich aus Erfahrung dazu sagen.
Manche sagen, meine Visionen und Ideale sind zu herausfordernd, auch für sie selbst. Ich kann aber nicht anders. Auch für mich selbst bin ich oftmals anstrengend.
Manche sagen, es nützt ja eh nichts, wenn es nicht alle machen. Ich aber liebe Filme wie "Der ewige Gärtner" und "kann nicht anders". Denn es gibt etwas Größeres als Mich, vielleicht auch als Dich. Und diesem Etwas diene ich, bzw. versuche es jeden Tag aufs Neue.
Manche habe ich enttäuscht und verletzt, auf dem Weg des Lebens. Und manche haben mich enttäuscht und verletzt. Für mich ist die entscheidende Tugend oder Fähigkeit für das 21.Jahrhundert daher die "Bitte um Verzeihung" und die aktive "Versöhnung", in mir... mit dem, was war, und dem was ist.

Politik muss wieder Freude machen - dafür werde ich mich einbringen!
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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Baden-Württemberg Wahl 2021

Angetreten für: Klimaliste
Wahlkreis: Schorndorf
Wahlkreis
Schorndorf

Politische Ziele

Ich stehe dafür ein, dass wir uns "ehrlich" machen, was die wissenschaftlichen Erkenntnisse beim Klimawandel für uns bedeuten. Ich möchte, dass wir als Gesellschaft, zum Beispiel über Bürgerräte landesweit, uns gemeinsam eine Idee und Vision geben, wie wir ein enkeltaugliches Leben führen wollen. Giftfreie Landwirtschaft und Ernährung für alle (gerade für die Kinder, KH-Patienten und Menschen in Altenheimen), Unabhängigkeit von Weltmärkten und Ressourcen, um die ja immer mehr Kriege aufflammen, Bildung, die wieder naturnah erfolgt und den Gemeinschaftssinn fördert, statt die Konkurrenz. Das sollte doch normal sein!
Ich setze mich dafür ein, dass wir das Restbudget laut Pariser Klimaabkommen, wirklich einhalten versuchen. Hier müssen wir ganz neu denken, gemeinsam, statt partei-politisch. Alles andere vergrößert die Schäden und Kosten (Dürren, Hochwasser, Waldbrände, Hungersnöte andernorts, etc.). Wir müssen als Politik Netzwerker*innen und Koordinator*innen sein, für die vielen NGOs und engagierten Menschen vor Ort oder auch überregional. Wir müssen zunächst einmal alle Bürger*innen für jene Veränderungen im Alltag und auch im Wirtschaftsleben gewinnen versuchen, die das 1,5°-Ziel mit sich bringen muss - und eben wird, sofern wir uns gegenüber unseren eigenen Egoismen und vor allem gegenüber unseren Kindern und Enkeln ehrlich machen wollen.
Politik muss für diesen Transformationsprozess weitere solidarische Strukturen (Hilfsfonds, etc.) sowohl etablieren als auch einfordern (z.B. über höhere Steuern oder Vermögensabgaben), diese aber auch als Abgeordnete vorleben (z.b. Corona-Hilfsfond als Abgeordnete auflegen, als Vorbild) und aber auch in der Gesellschaft anregen (z.B. lokale Hilfenetzwerke für Restaurants oder Theater, etc.). Wach in die Welt schauen, bezüglich dessen, was "es" braucht, und dann voller Vertrauen pragmatisch handeln.

Für mich gibt es kein "Was nützt es schon, wenn nur ich es tue?", sondern gerade im Gegenteil, "Ich tue dies und jenes, mit Freude und Vertrauen darauf, dass es dem Gemeinwohl dient. Und umso schöner, wenn jemand anderes sich davon inspiriert fühlt."