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Frage von Knut K. •

Frage an Markus Klaer von Knut K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Klaer,

bitte gestetten Sie mir eine weitere Frage.

Ich habe festgestellt, dass in den meisten arabisch geführten Geschäften in den letzten Tagen intensiv mit dem Bild des Islamistenführers Nasrallah geworben wird. Mit den Regeln der freiheitlich demokratischen Grundordnung als Basis unseres gesellschftlichen Zusammenlebens ist dieses nicht gerade vereinbar. Der Versuch, gemeinsam etwas zu orgnaisieren um sich gegenseitig kennenzulernen und Ängste abzubauen ist bei uns in der Nachbarschaft grandios gescheitert. Was würden Sie tun, um die tatsächlich vorhandene gegenseitige (nicht einseitige!) Ausgrenzung zu beheben?

Mit freundlichen Grüßen

Knut König

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr König,

ob es die meisten arabischen Geschäfte sind, weiß ich nicht. Mir ist dieses Bild nicht nur aufgefallen, sondern ich habe mit einem dieser Geschäftsinhaber bereits gesprochen und ihn aufgefordert diese Bild umgehend zu entfernen. Leider hat er sich auf seine Meinungsfreiheit berufen und mich aus dem Laden verwiesen.

Mir ist jede Form von Menschenfeindlichkeit und Rassen- und Religionsüberheblichkeitswahn und -fanatismus zu tiefst zu wider!
Ich finde es unerträglich, wenn ein Terroristenführer, der bewusst ein Land in Haftung nimmt, Raketenbasen in Kindergärten und in Wohnhäuser etc. versteckt und klar antisemitisch ist und von der eigenen Überlegenheit auch gegenüber den Europäern und Deutschen (Die Ungläubigen)überzeugt ist, in Berlin durch aushängen dieser Bild "geehrt" wird.

Keine Toleranz der Intoleranz!!

Einwanderung nach Deutschland kann nur auf der klaren Bekenntnis zu den Werten unseres Grundgesetzes passieren. Wer diese Werte missachtet muss als Ausländer dieses Land verlassen bzw. als Inländer, wie die NPD, klar ausgegrenzt werden.

Nazis, Rassenideologen und fundamentalistische Religionsfanatiker haben in Deutschland nichts verloren. Weder die Scientology, die sich am Mariendorfer Damm breit macht und durch "Schülerhilfe" unsere Kinder indoktrinieren will, noch Anhänger von Hamas und Hisbollah und ebenso nicht die Neonazis von der NPD, die ihre verquere und rassistische Ideologie in die Gesellschaft prügeln will, dürfen von uns toleriert werden und bedürfen unserer höchsten Wachsamkeit.

Deshalb muss sich diese Gesellschaft und diese Demokratie gegen diese Einflüsse wehren. Dazu gehört, alle Möglichkeiten der Staatsgewalt auszuschöpfen, z.B. durch Verbote entsprechender "Vereine" und Gruppierung.Es gehört aber auch dazu, dass sich die Gesellschaft klar bekennt und jeder Einzelne sich deutlich, aber auch friedlich, positioniert.

Mit freundlichen Grüßen

Markus Klaer