Frage an Markus Beisicht von Andreas S. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Beisicht,
Die Folge der Rettungsversuche bankrotter europäischer Staaten scheint nach meinem Dafürhalten bald unsere eigene Zahlungsunfähigkeit sein. Alle Euroländer sind selbst über alle Maßen verschuldet und tun so, als ob sie mit Leichtigkeit die Griechen aus dem Sumpf ziehen könnten... Die Alternative wäre doch wohl ein Austritt Deutschlands aus der EU-Zone, wie sie der angesehene Politikwissenschaftler Arnulf Baring ins Gespräch gebracht hat für den Fall, dass Griechenland nicht von sich aus zur Drachme zurückkehrt.
Meine Frage: Wie stehen Sie zu einem Ausstieg der Bundesrepublik aus der Euro-Zone und Rückkehr zur guten alten Deutschen Mark?
Mit freundlichen Grüssen,
Andreas Schönberger.
Vielen Dank für Ihre Frage!
Der Milliardenbetrug der etablierten Parteien in der Griechenland-Frage ist in der Tat ein riesiger Skandal. Wieder einmal soll der deutsche Steuerzahler die Zeche zahlen - diesmal eben dafür, dass sich Griechenland mit gefälschten Zahlen den Zugang zur Währungsunion erschlichen hat und seit Jahrzehnten über seine Verhältnisse lebt.
Pro NRW hat deshalb eigens in der Schlussphase des Wahlkampfes noch eine neue Kampagne gestartet: Keinen C€NT für Griechenland - Keine Stimme für die Altparteien!
Näheres dazu finden Sie auf unserer Internetseite www.pro-nrw.net
Zur Frage der Rückkehr zur D-Mark: Wenn die Grundlagen der EU-Währungsunion nicht mehr eingehalten werden (Mitgliedsstaaten dürfen nicht für die Schulden anderer Mitgliedstaaten in Haftung genommen werden!), dann entfällt sozusagen die Geschäftsgrundlage des Euros. In diesem Fall ist es für Pro NRW sehr wohl vorstellbar, zur D-Mark zurückzukehren.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass EU-Staaten ohne Euro gerade in Krisenzeiten wesentlich flexibler und besser abgestimmt auf die eigene Volkswirtschaft handeln können und somit mit einer eigenen Währung deutlich besser gefahren sind. Für eine "währungspolitische Großmacht" wie Deutschland würde das erst recht gelten!
Weitere Fragen an Markus Beisicht
Vielen Dank für Ihre Frage!
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Vielen Dank für Ihre Fragen.
Unser Mitglied Günther Kissel ist inzwischen 93 Jahre alt und führt schon lange nicht mehr die Geschäfte der Kissel-Gruppe. Ihre Frage geht also ins Leere.
Zu Ihren Nachfragen:
Vielleicht sollten Sie Ihrerseits einmal Ihre Quellen überdenken? Sie scheinen mir sehr einseitig - und verzeihen Sie mir - äußerst linkslastig zu sein.