Dennoch ist es selbstverständlich legitim, die Entscheidung der Schweiz in Bezug auf die Gepard-Munition deutlich zu kritisieren, auch gerne mit Unterstützung anderer Staaten.
Grundsätzlich: Vom Bestand der Bundeswehr ist immer ein Teil in der regulären Wartung und steht deshalb nicht zur Verfügung. Das ist prinzipiell auch kein Problem, da ein ausreichender anderer Teil zur Verfügung steht.
Wir brauchen dringend einen Koordinator, der den Überblick hat und derartiges Chaos vermeiden kann. Schließlich einen uns unsere Ziele: Die schnellstmögliche Beendigung des Krieges, die Souveränität der Ukraine und ein verlässlicher Frieden in Europa.
Auch ich bin der Meinung, dass das Sondervermögen ausschließlich für die Bundeswehr verwendet wird.
Munition für unseren eigenen Gebrauch aus der Schweiz - nicht zur Weitergabe an andere Staaten - haben wir ausreichend und dürfen wir vertraglich auch selbst verwenden.
Angesichts der aktuellen Situation braucht die Bundeswehr jedoch diese außerplanmäßige Finanzspritze.