Wie stehen sie zu der Tatsache, dass um die 200.000 wehrpflichtige Ukrainer momentan in Deutschland leben und sich nicht an der Befreiung ihrer Heimat beteiligen?
Sehr geehrte Frau Strack-Zimmermann,
unlängst traf ich zwei junge Männer im Zug, die sich als Ukrainer herausstellten. Im Laufe des Gespräches erzählten sie mir nicht ohne Stolz, dass sie durch die Zahlung von etwa 200 Euro als für den Kriegsdienst untauglich eingestuft wurden und dass es kein Problem wäre einen Beamten oder Arzt zu bestechen.
Wo ist die Logik, wenn unser Land sich verpflichtet sieht die Ukraine mit Waffen zu unterstützen, damit der Krieg früher beendet wird, aber duldet, dass sich Männer, die auch zur früheren Beendigung des Krieges beitragen können, sich dem durch Bestechung entziehen können?
Weitere Fragen an Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Man kann der Rhetorik nichts entgegensetzen, weil Informationen in Russland zensiert werden
Zivilisten dürfen nicht als menschliche Schutzschilde benutzt werden. Die Besatzungsmacht darf auch keine Zivilisten aus dem eigenen Land in die besetzten Gebiete verschleppen oder verschicken.
Das können Sie hier nachlesen: https://crm.fdp.de/node/3265?r=145
Vorausgesetzt die Ukraine wird weiter von allen westlichen Staaten wirtschaftlich, humanitär und mit militärischem Material unterstützt.