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Marie-Agnes Strack-Zimmermann
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Frage von Maxine C. •

Wie bewerten Sie den Kommentar des ausgezeichneten KSK Offiziers in der Zeit (22.01.22) und warum erfolgte eine Auszeichnung erst nach 3 Jahren, bzw. unterblieb bei den restlichen Soldaten?

In der "Zeit" vom 22.01.22 wird über den Anschlag auf das Generalkonsulat 2016 berichtet. Der vom General Pfeffer (einzige) ausgezeichnete KSK Offizier, äußerte sich in dem Bericht kritisch hierüber. Zitat: "Bei jeder Oder-Fluthilfe gibt es eine Medaille dafür, dass Leute Sandsäcke gefüllt haben. Natürlich würden wir nie danach fragen, aber für die
Befreiung des Generalkonsulats hätte man schon eine Auszeichnung verleihen
können.". Auf dem Facebookkanal der Bundeswehr wird Pfeffer am 18.09.19 zitiert : "„Meiner Bewertung nach liegt hier ein hervorragendes Führungsverhalten in einer konkreten Gefechtssituation ...“ Hätten demnach nicht alle beteiligten KSK und Kampfretter Soldaten mit der Einsatzmedaille Gefecht ausgezeichnet werden müssen (sofern diese nicht bereits in früheren Einsätzen vergeben wurde) und dem Ehrenkreuz in Gold mit rotem Rand? Als Abgeordnete haben Sie das Recht mündliche und schriftliche Fragen an die Regierung zu stellen, vielleicht wäre das hier angebracht.

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Antwort von
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Sehr geehrte Frau C.,

militärische Auszeichnungen werden vom Bundesministerium der Verteidigung geplant und vorgenommen. Deshalb möchte ich Sie bitten, sich direkt an die Ministerin zu wenden. Gerne erkundige ich mich aber zusätzlich selbst nach Gründen und Sachstand.

Mit freundlichen Grüßen

Marie-Agnes Strack-Zimmermann

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