Was halten Sie von dem Urteil gegen die Pressefreiheit in Bezug auf Julian Assange in UK
Sehr geehrte Frau C.,
der Fall von Julien Assange steht beispielhaft dafür, dass Menschenrechte unteilbar und allgemein gültig sind und Julian Assange selbstredend uneingeschränkt zustehen müssen. Unabhängig davon, wie man sich zu ihm positioniert: Rechtsstaatsprinzip und Folterverbot gelten auch für ihn. Die Vorwürfe sind zu prüfen, die Umstände aufzuklären. Insbesondere muss für seine Gesundheit gesorgt werden. Vorwürfe der Folter müssen akribisch geprüft werden. Seine Gesundheit und sein Leben dürfen nicht gefährdet werden und sein Zugang zu medizinischer Versorgung muss uneingeschränkt gewährleistet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Weitere Fragen an Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Man kann der Rhetorik nichts entgegensetzen, weil Informationen in Russland zensiert werden
Zivilisten dürfen nicht als menschliche Schutzschilde benutzt werden. Die Besatzungsmacht darf auch keine Zivilisten aus dem eigenen Land in die besetzten Gebiete verschleppen oder verschicken.
Das können Sie hier nachlesen: https://crm.fdp.de/node/3265?r=145
Vorausgesetzt die Ukraine wird weiter von allen westlichen Staaten wirtschaftlich, humanitär und mit militärischem Material unterstützt.