Warum haben Sie an einer so wichtigen Entscheidung wie der allgemeinen Impfpflicht am 7. April nicht mitgewirkt?
Sehr geehrte Frau Strack-Zimmermann,
Sie sind keine Gesundheitspolitikerin, das müssen Sie auch nicht sein, um zur Frage der Einführung einer allgemeinen Impflicht und zur Billigkeit von ärztlichen Zwangsmaßnahmen eine Meinung zu haben. Gut dass wir neben 80 Millionen Virologen auch noch Menschen mit anderen Professionen in diesem Land haben. Bei allem Verständnis dafür, nicht anecken zu wollen - etwas Haltung und Rückgrat hätte ich mir von Ihnen gewünscht.
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre Frage. Für den 7. April habe ich mich ordnungsgemäß bei der Bundestagspräsidentin für meine Abwesenheit entschuldigt. An diesem Tag hatte ich in Düsseldorf im Rahmen meines kommunalpolitischen Mandats als Ratsfrau eine wichtige Verpflichtung: In der Ratssitzung wurde die Dezernentin gewählt. Deshalb musste ich beide ohne Frage sehr wichtigen Abstimmungen abwägen. In der Abstimmung zur Impfpflicht war die Entscheidung so klar, dass meine Stimme keinen Unterschied gemacht hat. Mit meiner Haltung zu einer Impfpflicht habe ich im Übrigen nie hinter dem Berg gehalten. In der Abstimmung in Düsseldorf hat meine Stimme hingegen die Entscheidung relevant beeinflusst. Deshalb habe ich mich in diesem Fall wie erläutert entschieden.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen meine Beweggründe ausreichend darlegen.
Mit freundlichen Grüßen
Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Weitere Fragen an Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Man kann der Rhetorik nichts entgegensetzen, weil Informationen in Russland zensiert werden
Zivilisten dürfen nicht als menschliche Schutzschilde benutzt werden. Die Besatzungsmacht darf auch keine Zivilisten aus dem eigenen Land in die besetzten Gebiete verschleppen oder verschicken.
Das können Sie hier nachlesen: https://crm.fdp.de/node/3265?r=145
Vorausgesetzt die Ukraine wird weiter von allen westlichen Staaten wirtschaftlich, humanitär und mit militärischem Material unterstützt.