Warum gibt es keine Freigabe an die FFG Flensburg für die Lieferung von M113 Panzermörsern an die Ukraine, obwohl andere Länder bereits M113 geliefert haben?
Sehr geehrte Frau Strack Zimmermann,
Ich danke Ihnen für ihre Initiative zu einer nationalen Ukraine Konferenz: "Es sei dringend notwendig, die Karten auf den Tisch zu legen und dabei zu klären, was Deutschland aktuell leiste und zu was Bundeswehr, Industrie und Politik in den kommenden Wochen noch in der Lage seien." Dazu möchte ich einmal nachfragen, wie es sich mit den 60 M113 Panzermörsern verhält, die von der FFG in Flensburg angeboten wurden aber laut deren Aussage seit März keine Reaktion aus dem Kanzleramt erfolgte. ZDF Beitrag: (min 4:20) https://bit.ly/3aJ3Rjk
Laut folgender Quelle hat die Ukraine auch bereits M113 Panzermörser (in Spanien) angefragt: https://bit.ly/3P94VvX
M113 wurden bereits in verschiedenen Ausführungen an die Ukraine geliefert, hier gibt es also überhaupt kein glaubhaftes Argument für Scholz und die Genossen, dies zu verhindern, sollte dem kein zwingender technischer Grund entgegenstehen.
MfG
David M.
Sehr geehrter Herr M.,
Ihre Frage kann ich Ihnen leider nicht im Detail beantworten, dies liegt im Aufgabenbereich des Bundesministeriums der Verteidigung bzw. des Bundeskanzleramtes. Deswegen möchte ich Sie bitten, dort nachzufragen. Ich habe genau aus diesem Grund Bundeskanzler Olaf Scholz gebeten, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine "Nationale Ukraine-Konferenz" einzuberufen, um ebendiese Fragen zu klären.
Mit freundlichen Grüßen
Marie-Agnes Strack-Zimmermann