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Marie-Agnes Strack-Zimmermann
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Frage von Willy K. •

Vertrauen Sie dem Kanzleramt, die Ukraine nicht fallen zu lassen?

Sehr geehrte Frau Strack-Zimmermann,

in der letzten Befragung der Bundesregierung sagte Ihnen der Kanzleramtsminister Schmidt, keine eigene Agenda in der Unterstützung der Ukraine zu verfolgen. (https://www.youtube.com/live/0d-6RAOebqU?si=LkLoP3CBhih0XD82&t=11415) Entgegen Schmidts Aussage, geht in Washington der Verdacht um, „die Deutschen wären (...) heimlich damit beschäftigt, die Rampe für eine Verhandlungslösung zu bauen.“ Offensichtlich gab es mehrere Treffen mit ehemaligen und möglw. zukünftigen Beratern von Trump. Teilnehmer dieser Treffen berichten übereinstimmend, der Kanzleramtsminister sei „euphorisch" über „Denkräume", die einen „Verhandlungsfrieden" konzipierten. (https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ukraine-krieg-das-heikle-russland-dinner-beim-deutschen-botschafter-a-15af8321-0f03-475b-ae24-ec18cc6a0426?giftToken=31bec842-b566-41c0-a04f-00f6fdf77809) Das überträfe sogar Ihr Misstrauen gegenüber dem Kanzler in der Ukrainefrage generell.

MfG

Willy K.

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr K., 

die Ukraine ist ein souveräner Staat und hat unsere volle Unterstützung. Sie allein wird entscheiden, wann es zu welchen Konditionen Frieden geben wird.

Mit freundlichen Grüßen

Marie-Agnes Strack-Zimmermann

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