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Marie-Agnes Strack-Zimmermann
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Frage von Ralf B. •

Sie wurden schon einmal im Sommer zur Materialausstattung gefragt. Wieso kauft man nicht mehr Waffensysteme als man Benötigt ein? Zb 1 Drittel mehr als nötig. Drückt das nicht in der Regel den Preis?

Würde man 1 Drittel mehr an Fahrzeugen oder Material einkaufen, könnte damit auch der krängelnde Ringtausch reibungsloser funktionieren.
Dazu, würde ich als VM, alle einstigen, noch nicht umgebaute, militärischen Depots jeglicher Art auflisten, untersuchen und nach Möglichkeit reaktivieren.
Das würde ich mit allen militärischen Standorten machen, egal von wem sie Erbaut und genutzt wurden.

Wieso hakt es in der Instandsetzung, seit 2010/ 12, als immer mehr die Privatwirtschaft ins Boot geholt wurde?
Wie war es Vorher bis 2010?

Zudem verschärft die übertriebene, zu geringe Austungspolitik, zb der Puma. Statt 405+5 Fahrzeuge wurden nur 350 gekauft, den Fahrzeug bestand, wenn die Fahrzeuge nicht fahren.
Was hindert uns den SPz Lynx zu testen oder den CV90 aus Schweden?
Als VM, würde ich einSchützenpanzer auf Leo 2 A7 Fahrgestell konzipieren, mit 1.500 PS, der Motor sitzt vorne.
Siehe Innenraum-Konzeption der PZH 2000.
Auf Leo 2 Fahrgestell gäbe es auch ein Flakpanzer.

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr B., 

vor der Beschaffung eines Waffensystems wird der genaue Bedarf in der Bundeswehr festgestellt. Dieser umfasst nicht nur die Systeme, die einsatzbereit sein müssen, sondern rechnet auch Systeme mit ein, die sich in der Wartung befinden oder zur Ausbildung benötigt werden. Es gibt also immer einen gewissen Puffer. Darüber hinaus noch weiter Fahrzeuge ohne einen begründeten Bedarf zu kaufen, ist nicht wirklich sinnvoll und auch vor dem Hintergrund der Haushaltsgrundsätze nicht zu rechtfertigen.

Mit freundlichen Grüßen

Marie-Agnes Strack-Zimmermann

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