Sehr geehrte Frau Strack-Zimmermann, aufgrund der neuen Situation in Ukraine, wäre eine Lieferung von Wiesel Tanketten und Ozelot (keine Panzer) nun möglich?
Die Verteidigungsministerin hatte zunächst 50 Dingosverweigert mit der Begründung die wären für die BW wichtig. Nun werden 50 Dingos doch in die Ukraine gesendet. . Tatsächlich handelt es sich bei dem Wiesel nicht um ein Panzer sondern eine so genannte Tankkette. Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage mit freundlichen Grüßen Robert N.
Sehr geehrter Herr N.,
bei den Lieferungen militärischen Materials und weiterer Unterstützungsleistungen orientiert sich die Bundesregierung an den Wünschen der Ukraine. Dass der Bundeskanzler der Ukraine weiterhin keine Kampfpanzer liefern will, obwohl sich die Regierung in Kiew das wünscht, ist unverständlich. Die Bundeswehr könnte sofort 50 Marder liefern und die Ausbildung in Deutschland anbieten. Nur so kann sich die Ukraine militärisch dauerhaft gegen die russische Invasion stemmen.
Mit freundlichen Grüßen,
Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Weitere Fragen an Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Man kann der Rhetorik nichts entgegensetzen, weil Informationen in Russland zensiert werden
Zivilisten dürfen nicht als menschliche Schutzschilde benutzt werden. Die Besatzungsmacht darf auch keine Zivilisten aus dem eigenen Land in die besetzten Gebiete verschleppen oder verschicken.
Das können Sie hier nachlesen: https://crm.fdp.de/node/3265?r=145
Vorausgesetzt die Ukraine wird weiter von allen westlichen Staaten wirtschaftlich, humanitär und mit militärischem Material unterstützt.