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Marie-Agnes Strack-Zimmermann
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Frage von Christian M. •

Sehen Sie noch Chancen für eine Lieferung der Marder?

Sehr geehrte Frau Strack-Zimmermann,

es ist sehr ruhig geworden um die Marder, die nun schon seit geraumer Zeit auslieferungsfähig wären. Sie waren immer eine Befürworterin, die Marder auszuliefern.
Die letzten Lieferungen, wie Iris-T aus Deutschland, NASAMS aus Norwegen und den USA, das Artilleriesystem Archer aus Schweden, MIM-23 Hawk aus Spanien, SAMP/T aus Italien sind alle bereifte Flugabwehr- und Artilleriesysteme. Einzig die deutschen und niederländischen Panzerhaubitzen und die Gpard sind westliche Kettenfahrzeuge.
Für die Gefechte im bereits angebrochenen Winter wären für die Ukraine mehr Ketten- und Raupenfahrzeuge vor allem im frontnahen Einsatz sinnvoll. Die Marder wären hier besonders geeignet, da diese auch mit Flugabwehrbatterien anderer NATO-Partner umrüstbar wären.
Sehen Sie noch Chancen, das Kanzleramt von einer Lieferung der Marder noch vor dem richtig harten Winter zu überzeugen?

Beste Grüße

Christian M.

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr M.,

ich gebe Ihnen recht und wenn es nach mir ginge, würden wir der Ukraine sofort 50 Schützenpanzer vom Typ Marder aus dem Bestand der Bundewehr liefern. Die Industrie hat zugesagt, diese innerhalb eines Jahres ersetzen zu können. Seien Sie versichert, dass ich mich weiter mit Nachdruck für die militärische Unterstützung der Ukraine einsetzen werde.

Mit freundlichen Grüßen

Marie-Agnes Strack-Zimmermann

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