Schauen wir in der Ukraine auch weiterhin zu wenn Nordkorea Putin mit 100.000 Soldaten "aushilft"!
Sehr geehrte Frau Strack-Zimmermann,
mit Entsetzen las ich dies. Putin hat sich ausländische Truppen verbeten und mit Weltkrieg gedroht. Ist es nicht jetzt an uns ihm gegenüber dasselbe zu tun falls er sich "Aushilfssoldaten" aus Nordkorea holt. Die Ukraine hat nicht unendlich viele Soldaten zur Verfügung. Kommen die Nordkoreaner in die Ukraine dann müssen auch wir da rein! Auch wenn das den 3. Weltkrieg auslöst. Oder opfern wir die Ukraine wie damals vor dem 2. Weltkrieg die Tschechoslowakei geopfert wurde? Wie wir wissen hat auch das den Weltkrieg nicht verhindert. Hitler wollte den Krieg so wie Putin das "Kräftemessen" mit der NATO und dem Westen will. Reden und eine Verhandlungslösung kommen für Putin nicht in Frage! Also: wie geht es weiter?
Danke.
Sehr geehrter Herr. J.,
meines Wissens hat der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un Wladimir Putin lediglich sehr öffentlichkeitswirksam angeboten, ihm 100.000 nordkoreanische Berufssoldaten zu schicken. Wir sollten jetzt nicht verharren und darauf warten, ob Wladimir Putin dieses Angebot annimmt. Wir sollten uns stattdessen darauf konzentrieren, wie wir der Ukraine unmittelbar am besten helfen können, diesen Krieg zu gewinnen. Meiner Meinung nach müssen wir die Ukraine vor allem weiter militärisch unterstützen. Konkret sollten wir die Ukraine auch aus dem Beständen der Bundeswehr mit Waffen versorgen. Wir könnten zum Beispiel 50 Schützenpanzer vom Typ Marder abgeben. Die Industrie hat zugesagt, diese innerhalb eines Jahres zu ersetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Marie-Agnes Strack-Zimmermann