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Marie-Agnes Strack-Zimmermann
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Frage von Timon W. •

Ist bei der kostspieligen Instandsetzung der bisher 110 Leopard 1A5 die enorme potenzielle Kampfwertsteigerung in Betracht gezogen worden, die durch Integration eines APS hätte erzielt werden können?

Sehr geehrte Frau Strack-Zimmermann,
die vorläufige Lieferung von 100 sanierten Leopard 1A5 ist ja eine trinationale Kooperation, die, so denke ich, auch eine größere Bereitwilligkeit zu kostenintensiven Verbesserungen mit sich bringt. Insbesondere mit Blick auf die öffentliche Wahrnehmung, da der Leo 1A5 wohl auf Monate die einzige nennenswerte Unterstützung mit westlichen Panzern aus der EU darstellen wird. Es hätte da schon einen enormen Unterschied gemacht, einige davon mit dem (marktverfügbaren) Cockerill 3105 Turm aufzuwerten.

Ich verfolge die ukrainischen soz./Medien und dort wird die Lieferung des Leo 1A5 bar jeder Aufwertung z.T. als Zumutung und äquivalent zu russischen T54-Blamagen aufgenommen. Dabei wird der Leo 1A5 auch schon mal als "death trap" bezeichnet. Meine Frage: Warum wurde bei diesem zentralen Projekt nicht wenigstens ein APS wie EuroTrophy oder AMAP-ADS integriert, um wenigstens teilweise der wirklich mangelhaften Panzerung medienwirksam zu begegnen?

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr W.,

ich möchte Sie höflich bitten, sich mit Ihrer Frage direkt an das Bundesministerium der Verteidigung zu wenden, das Ihnen hierzu detailliert Auskunft geben kann.

Mit freundlichen Grüßen

Marie-Agnes Strack-Zimmermann

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