Frage an Marianne Schieder von Konrad S. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrte Frau Schieder,
So stand es heute in der Mittelbayerischen Zeitung
als Überschrift" Vom Lohn muss man auch leben können" dies hat mich nicht erschreckt, obwohl ich ein entschie- dener Gegner eines staatlich verordneten Mindestlohn bin. Schlimm fand ich aber die wiedergegebene Äußerung eines Versammlungsbesucher die angeblich lautete: Die Diskussion wandte sich den Problemen der Saison- kurzarbeit im Baugewerbe, der Rente mit 67, dem Ver- dacht, dass 80% Prozent der Riesterrente am Aktien- markt verschwinden, dem von der CSU favorisierten Kombilohn und der Forderung nach gesetzlichen Mindestlohn zu.
Scheinbar haben auch Sie der Bemerkung des ver- schwindens von 80% der Riesterrente nicht wider- sprochen.
Es langt doch schon wenn die Medien die Rieterrente schlecht reden. Kein Mensch kommt auf die Idee hier zu widersprechen, es ist doch seit Einführung der Grund- sicherung bekannt, dass bei der Bedarfsermittlung Nettobeträge von Renten, etc. abgezogen werden und dies auch für die Rieterrente gilt.
Könnten Sie mir wenigstens erklären wie dies mit 80% zu verstehen ist?
Vielen Dank.
Konrad Schießl, Rentner
Sehr geehrter Herr Schießl,
ich weiß nicht, welchen Sinn es machen sollte, Ihnen über den tatsächlichen Verlauf der Diskussion zu berichten. Warum erkundigen Sie sich nicht einfach auch in diesem Zusammenhang bei der Redaktion der Mittelbayerischen Zeitung welche Fragen wie beantwortet wurden.
Ich kann Ihnen nur nochmals mitteilen, dass ich für die Berichterstattung in der Presse keine Verantwortung trage. Wenn Sie an der Haltung der SPD zur Riesterrente interessiert sind, können Sie sich auf der Homepage http://www.spd.de informieren.
Lassen Sie bitte Ihre polemischen Nachfragen in Zukunft!
Mit freundlichen Grüßen
Büro Marianne Schieder, MdB