Frage an Marianne Schieder von Konrad S. bezüglich Finanzen

Sehr geehrte Frau Schieder,

dies muss sich ändern, bisher wurde seit der Wahl noch keine einzige Frage aan Sie gestellt.. Mit ist ja bekannt, zirka 13.000 Euro können Sie bei entsprechenden Nachweis für Ihre zwei Assistenten ausgeben, ich will natürlich nicht , dass diese arbeitslos werden.
Stelle deshalb an Sie eine Frage, lasse mich aber nicht wieder mit dem Wort“
Polemik“ abfertigen.
Habe ja auch schon eine Anfrage an MdL Schindler gestartet, anstandslos erhielt nach ein paar Tagen eine zutreffende Auskunft.
Meine Frage berührt das Thema „ Vermögenssteuer“, auch Sie forderten neben der Börsenumsatzsteuer die Einführung der Vermögenssteuer im vergangenen Wahlkampf.
Diese gilt nicht als abgeschafft, wurde vielmehr nur ausgesetzt.
Auch mancher führende Sozialdemokrat war gegen die Wiedereinführung, dies half aber nichts, die Juso Vorsitzende Drohsel konnte sich am Parteitag durchsetzen nun haben Sie den Salat. Es sei dahingestellt- schon wegen der anfallenden Verwaltungskosten- ob dies viel bringt. Gehe davon aus, Sie haben auch abgestimmt und zugestimmt, dies ist Ihr gutes Recht.
Nun fällt mir aber auf, Herr Gabriel spricht nicht mehr von der Vermögenssteuer vielmehr von der Millionärssteuer, dies ist ein wesentlicher Unterschied.
Hier werden einfach die Proportionen verschoben und ich bitte Sie um Auf-
klärung.
Deshalb die Frage an Sie, verstehen auch Sie die Wiederauflebung der früheren Vermögenssteuer als Millionärssteuer-dafür bin ich auch- und haben Sie dem Antrag Drosel zugestimmt ?

Mit freundlichen Grüßen.
Konrad Schiessl, Rentner