Frage an Maria Scharfenberg von Cornelia D. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Scharfenberg,
Sie erwähnen in Ihren Brief an Herrn Wallner 3.300 Todesfälle von Nichtrauchern/Exrauchern durch Passivrauchen, daher gehe ich davon aus, dass sie genauen Daten auf die sich die Studie vorliegen und auch gelesen haben. Können Sie mir auch bitte sagen, wieviele davon im Gaststättengewerbe tätig waren.
Damit man ungefähr weiß, wieviele Leben hier durch ein Gesetz angeblich gerettet werden, welches massive wirtschaftliche Folgen vieler Menschen haben wird.
Mir ist zwar die Zahl 3.300 bekannt, aber ich konnte nirgendwo erkennen, wieviele von diesen Statistiktoten im Gastgewerbe tätig waren. Selbst kritische Auseinandersetztung von Rauchverbotsgegnern zeigen keine Klarheit. Ich empfehle Ihnen die Nachfolgende Webseite um aufzuzeigen, wie wenig ein Rauchverbot schützt. http://www.dehoga-kiel.de/toleranz/download/Reader1-2te-Auflage-2007.pdf
Vielleicht liegt Ihr Einsatz für ein Rauchverbot auch daran, dass sie nur die Seite von Frau Dr. Pötschke Langer kennen und nicht die andere Seite.
Das Raucher an den Folgen des Tabakkonsums sterben ist bekannt und das wissen die Raucher auch, dass brauchen Sie nicht extra zu erwähnen, weil bei einem Rauchverbot geht es ja um den Nichtraucherschutz.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Dittrich
Sehr geehrte Frau Dittrich,
mir ist nicht bekannt, dass die statistische Untersuchung, auf die Sie Bezug nehmen, die von Ihnen gewünschten Detailaussagen macht. Ebenso liegen mir keine Zahlen vor, dass das Nichtraucherschutzgesetz - wie von Ihnen ausgeführt - "massive wirtschaftliche Folgen" habe. Mein Eindruck ist, dass sich viele Raucherinnen und Raucher mit der neuen Gesetzgebung sehr wohl arrangiert haben und in den meisten Gaststätten nicht weniger Gäste anzutreffen sind als vor Jahresfrist.
Mit freundlichen Grüßen
Maria Scharfenberg