Frage an Margit Wild von Reinhold B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Verehrte Frau Wild!
Als Landtagsabgeordnete können Sie vielleicht verhindern, dass Zuschüsse für Regensburg den Bau der Sallerner Regenbrücke ermöglichen. Ohne diese Entlastung wird das Problem für viele aus R-Nord und weiter umso dringender, die Unfall- und Staugefahren an 1-2 Morgenstd. von der Pfaffensteiner Brücke zurück in der Pf.Tunnel hinein zu reduzieren.
2005 entsprach ja nach Prof. Kurzag die Verkehrsgüte vom Lapp. Kreisel bis zur Pf.Brücke bereits der Schulnote 6 mit sicherer Verschlimmerung in jedem Jahr. Sollte 2010 ein Chemielaster mitten im Tunnel einen Gasunfall auslösen, war die Warnung von Kurzag zu spät. Oder die 5-jährige Reaktion auf die Warnung.
Ein 4-spuriger Ausbau der Nordverlängerung der Osttangente hilft nicht weiter, da erst eine echte Autobahn dort mehr Verkehr anzöge. Eine 3.Pfaff. Tunnelröhre würde 100 Mio kosten. Dann fehlen immer noch die von Kurzag geforderten Donaubrücken.
Wo könnten die nötigen Entlastungen im Nord-Süd-Stadtverkehr in diesen 1-2 Stunden herkommen, auch mit welterbeverträglichem zentralen Beitrag?
Fr.Gruß Breuer
Sehr geehrter Herr Breuer,
sollte ich in den Bayerischen Landtag gewählt werden, kann ich eine Sallerner Regenbrücke nicht verhindern.
Die Zusagen des Freistaates für den Bau der Brücke gibt es ja bereits , der Beginn des Baus ist für 2012 ins Investitionsprogramm der Stadt Regensburg eingestellt, dass ist ein Mehrheitsbeschluss des Stadtrates.
mit freundlichen Grüssen
Margit Wild