Viele lehnen sich seelenruhig zurück, wenn sie vom demografischen Wandel hören oder lesen, von 1,3 Geburten je Frau.
Für mich steckt hinter diesem Wort aber eine Katastrophe! Sie wird nur deshalb nicht als solche erkannt, weil sie sich seit fast 40 Jahren langsam heranschleicht.
Es gibt sicher viele Gründe dafür, aber einige Ursachen sind politisch hausgemacht und könnten sofort geändert werden.
Zum Beispiel:
Bei der Steuer muss ein Familiensplitting eingeführt werden wie in Frankreich.
Für Sozialabgaben (wie Renten-, Kranken- und Pflegebeiträge) sind alle Einkommen heranzuziehen wie in der Schweiz.
Finanzielle Gleichstellung der Mütter, die ihre Kleinkinder selbst betreuen, mit denen, die Kinderkrippen in Anspruch nehmen.
Unsere Kinder dürfen nicht gezwungen werden, für Personen Renten und Pflegeleistungen zu erbringen, die selbst keine Kinder aufziehen.
Bessere Wiedereingliederunghilfen für Mütter, die nach der Familienphase wieder ins Erwerbsleben einsteigen wollen.
Schulungsangebote für junge Eltern.
Lernmittelfreiheit in den Schulen.
Stellvertretendes Wahlrecht der Eltern für ihre minderjährigen Kinder. Das wird bewirken, dass bei Wahlen die Interessen der kommenden Generation mehr Gewicht erhalten.
Die Teilnahme an der Bundestagswahl 2009 sehe ich vor allen Dingen als eine Chance, unseren Bekanntheitsgrad und unsere Mitgliederzahl zu erhöhen. Aber im Sinne des Slogans „Kleine Stacheln bringen große Elefanten auf Trab“ erhoffe ich mit jeder Stimme, die wir erhalten, die etablierten Parteien dazu zu bewegen, endlich die Situation von Menschen mit Kindern zu verbessern und vor allen Dingen zukunftsorientierte Gemeinwohlentscheidungen durchzusetzen.
Die etablierten Parteien kommen allein aus ihren eingefahrenen Gleisen nicht mehr heraus.
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