Frage an Marco Wanderwitz von Heinz-Dieter D. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Wanderwitz,

in der Rheinischen Post vom 19.03.08 meldeten Sie Gesprächbedarf zur nächsten Rentenerhöhung an.
Vermutlich haben Sie noch nichts von den steigenden Lebenshaltungskosten und der Altersarmut in Deutschland gehört? Diese Rentenerhöhung reicht gerademal aus, die einmalige Zuzahlung für ein Medikament auzugleichen.
Sonderbar ist, dass bei der Diätenerhöhung von über 9 Prozent für den Zeitraum von zwei Jahren am 16.11.2007 alle Abgeordnete zugestimmt haben.
Geld ist doch reichlich vorhanden siehe z.B. Transrapid, Zuschüsse für Managerfehler der Landesbanken, Diätenerhöhungen oder Senkung der Unternehmenssteuer.
Ein Rentenexperte Ihrer Partei kann die ganze Aufregung nicht nachvollziehen.
Man sollte die Renten an der Anzahl der eingezahlten Jahre festmachen.
Was kann ich dafür, dass die jungen Menschen teilweise erst mit
30 Jahren ins Arbeitsleben einsteigen und dann erst mit den Zahlungen in der Rentenkasse beginnen.

Ich bin noch kein Rentner (57 Jahre), aber mir graut es jetzt schon davor. Was wird die nachfolgende Generation sich noch ausdenken?

Mit freundlichen Grüssen
Heinz-Dieter Deutschmann