Über Marc Engelmann

Berufliche Qualifikation
Jurist
Wohnort
Mainz
Geburtsjahr
1990

Marc Engelmann schreibt über sich selbst:

Portrait von Marc Engelmann

1990 bin ich in Mainz geboren und lebe als überzeugter Mainzer auch sehr gern in „meiner“
Stadt.

Nach meinem Abitur studierte ich an der Johannes Gutenberg-Universität Rechtswissenschaften. Im Anschluss fertigte ich meine Dissertation zum Thema hoch- und vollautomatisierte Kraftfahrzeuge an und betreute verschiedene interdisziplinäre Projekte innovativer Mobilitätsformen (u.a. automatisiertes Fahren, automatisiertes Parken, Mikroelektromobilität). Aktuell absolviere ich das Rechtsreferendariat. Seit 2015 bin ich Mitglied der Freien Demokraten.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Rheinland-Pfalz Wahl 2021

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Mainz II
Wahlkreis
Mainz II

Politische Ziele

  • Mobilität
    Auch nachhaltige Mobilität braucht eine Infrastruktur, die dem Mobilitätsdrang der Menschen gerecht wird. Stau ist schlecht für die Umwelt, für die Wirtschaft und für unsere Gesundheit. Deshalb bauen wir den Mainzer Ring und die Schiersteiner Brücke sechsspurig aus, auch um die Innenstadt zu entlasten. Dieselfahrverbote und Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen schonen die Umwelt nicht, sondern verlagern nur den Verkehr und verursachen Staus.
  • Digitalisierung
    99 Prozent aller staatlichen Verwaltungsleistungen über das Internet.
    Was in Estland Realität ist, muss in Deutschland besser heute als morgen angegangen werden. Ein Verzicht auf Faxgeräte im Jahr 2021 durch den Ältestenrat im Bundestag ist keine Sensationsmeldung, sondern ein Alarmsignal, wie es um die Digitalisierung im Land steht. Um die Chancen der Digitalisierung nutzen zu können, ist eine flächendeckende Breitbandanbindung notwendig.
  • Generationengerechtigkeit
    Generationengerechtigkeit heißt eine nachhaltige Ressourcennutzung. Das gilt in Bezug auf Klima- und Umweltauswirkungen genauso, wie die Staatsfinanzen. Eine permanent steigende Staatsverschuldung und übermäßiger Ressourcenverbrauch zu Lasten nachfolgender Generationen heißt den aktuellen Wohlstand auf dem Rücken der jungen Menschen zu finanzieren. Das hat mit Generationengerechtigkeit nichts zu tun.
  • Rente
    Die Rente basiert auf dem Äquivalenzprinzip. Das heißt, dass die Beitragshöhe die spätere Rentenhöhe bestimmt. Aktuell werden über 20% des gesamten Bundeshaushaltes (über 100 Milliarden Euro) zur Querfinanzierung der Rente verwendet. Das Rentensystem funktioniert also nicht, weshalb die Rente dringend generationengerecht reformiert werden muss.
  • Recht
    Wir brauchen eine unabhängige Polizeibeschwerdestelle nach dänischem Vorbild, um das Vertrauen in den Rechtsstaat zu stärken. Die Einzelfälle unverhältnismäßiger Polizeigewalt müssen objektiv und außerhalb der festen Strukturen von Staatsanwaltschaft und Polizei aufgeklärt werden, auch um die Integrität der in der überwiegenden Zahl nach Recht und Gesetz handelnden Polizeibeamten zu schützen.
  • Justiz
    Eine funktionsfähige Justiz ist Grundvoraussetzung für die Funktionsfähigkeit des Rechtsstaats. Deshalb muss die Justiz mit angemessenen Mitteln ausgestattet werden und die E-Akte darf keine Vision sein, sondern muss Alltagsrealität werden. Um das notwendige Personal zu finden, muss die juristische Ausbildung dringend reformiert werden, die im Wesentlichen der preußischen Juristenausbildung des 19. Jahrhunderts entspricht.
  • Steuern
    Die Grundsteuer braucht einen Freibetrag, um es jungen Familien zu ermöglichen, durch die eigene Immobilie Vermögen aufzubauen. Es macht keinen Sinn erst Geld mit einer Grundsteuer wegzunehmen um es dann reduziert um die Kosten unnötigen Verwaltungsaufwands durch ein Hauskindergeld wieder zurückzugeben.