Frage an Manfred Püchel von Klaus S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Mich würde intressieren, wie Sie die Anzahl der Arbeitsplätze erhöhen wollen und können.
Zusätzlich möchte ich wissen , ob man von Ihnen auch außerhalb der Wahlen noch etwas hört oder sieht.
Sehr geehrter Herr Stephan,
die Antwort zur Arbeitsmarktpolitik der SPD finden Sie unter "Programme" auf der Kandidatenwatch-Seite. Was die Aktivitäten meiner Person im Wahlkreis betrifft, will ich Ihnen gern direkt antworten. Seit Beginn meiner Abgeordnetentätigkeit unterstütze ich die Firmen in der Region und halte regelmäßigen Kontakt zu Ihnen. Meine Unterstützung bezieht u.a. sich auf Hilfe bei Ämtern und bei der Beschaffung von Fördermitteln. Im Laufe der Jahre konnte ich so vielen Firmen helfen, bei der Rettung von Arbeitsplätzen, bzw.. bei der Schaffung von Arbeitsplätzen. Meine Aktivitäten zur Stabilisierung des Sodawerks, des größten produzierenden Unternehmens im Wahlkreis, stieß, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, auf Ihre Kritik. Bei der Diskussion um die Müllverbrennungsanlage ging es mir primär um eine kostengünstige Energieversorgung für das Sodawerk.
Durch meine Arbeit im Vorstand des Initiativkreises unterstütze ich den 2. Arbeitsmarkt und die berufliche Erstausbildung in unserer Region. Mitte der 90er Jahre war ich außerdem Vorsitzender des Aufsichtsrates der BQI, einer Beschäftigungsgesellschaft.
Ihre zweite Frage kann ich nicht nachvollziehen. Seit meiner Wahl im jahre 1990 bín ich im Wahlkreis präsent. Als Minister war ich es außerdem auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Nicht umsonst war ich lange Zeit beliebtester Politiker des Landes. Ich führe regelmäßig Sprechstunden in Staßfurt durch und halte Kontakt zu vielen Kommunalpolitikern, Unternehmen, Vereinen und Verbänden. Sie hätten mich jederzeit in meiner Sprechstunde besuchen können. Ich kann mich nicht daran erinnern, daß Sie im Laufe der Jahre kontaktiert haben.
Einzig im Herbst 2004/Frühjahr 2005 hatte ich meine Aktivitäten auf Grund von Knieoperationen leicht drosseln müssen. Gerade im letzten Sommer und Herbst dürften Ihnen meine Aktivitäten zur Kreisgebietsreform nicht entgangen sein.
Neben meiner Arbeit im Landtag bin ich außerdem stellvertretender Bürgermeister meiner Gemeinde.