Über Lukas Knöfler
Lukas Knöfler schreibt über sich selbst:
Ich bin 37 Jahre alt, wohne in Husum und arbeite als freier Radsportjournalist. In Nordfriesland engagiere ich mich kommunalpolitisch, unter anderem als Fraktionsvorsitzender der SSW-Fraktion im Kreistag Nordfriesland. Nun trete ich zur Bundestagswahl als SSW-Direktkandidat im Wahlkreis Nordfriesland-Dithmarschen Nord und auf Platz 3 der Landesliste an - denn im Kreistag merke ich immer wieder, dass viele Themen nicht hier vor Ort, sondern in Kiel, Berlin oder Brüssel entschieden werden. Doch Schleswig-Holstein im Allgemeinen und die Westküste im Besonderen erhalten dort meist nicht die notwendige Aufmerksamkeit, darum brauchen wir weitere Bundestagsabgeordnete, die keiner Bundespolitik verpflichtet sind, sondern sich voll und ganz auf den Norden und die Westküste konzentrieren können.
Aktuelle politische Ziele von Lukas Knöfler:
Kandidat Bundestag Wahl 2025
Warum möchte ich Deine Stimme für den Norden?
Schleswig-Holstein im Allgemeinen und die Westküste im Besonderen erhalten in Berlin meist nicht die notwendige Aufmerksamkeit. Die Marschbahn pfeift schon lange aus dem letzten Loch. Verspätungen und Zugausfälle sind an der Tagesordnung, der zweigleisige Ausbau der Strecke nach Sylt sowie die Elektrifizierung sind nicht gesichert, und die Hochbrücke Hochdonn ist in die Jahre gekommen. Nach Jahrzehnten der Vernachlässigung sind Investitionen in eine zukunftsfähige Infrastruktur dringend notwendig.
Die Gesundheitsversorgung gerade in Nordfriesland mit seinen Inseln und Halligen ist ein weiteres Beispiel für unsere besonderen Herausforderungen, die von der Bundespolitik leider oft vergessen werden. Die haus- und fachärztliche Versorgung geht am Stock, Krankenhäuser können nur dank kommunaler Zuschüsse eine Versorgung vor Ort sicherstellen, und Pflegeangebote sind nicht nur teuer, sondern oft gar nicht mehr vorhanden. Eine gute Gesundheitsversorgung gehört zur Daseinsvorsorge; sie darf nicht von marktwirtschaftlichen Grundsätzen abhängig sein.
Im der dänischen Schule und während meines Studiums in Kopenhagen habe ich die skandinavische Kultur kennen und schätzen gelernt. Ich wünsche mir auch für die deutsche Gesellschaft ein offenes Miteinander und mehr Gemeinschaft. Dazu gehören selbstverständlich auch die dänische Minderheit und die friesische Volksgruppe, die mit ihren Sprachen und Kulturen das Leben im Grenzland sehr bereichern.