Unterstützen Sie eine Opt-in-Lösung für Briefkastenwerbung , um dem unnötigen Verbrauch von Ressourcen so endlich ein Ende zu setzen?
Sehr geehrter Herr Benner,
Wir fordern, dass Briefkastenwerbung nur noch zugestellt werden darf, wenn ein „Werbung, ja bitte“-Aufkleber auf den Briefkästen angebracht ist. Alle sollen selbst entscheiden, ob Werbung in den eigenen Briefkasten eingeworfen werden darf.
• Pro Jahr landen 1,2 Milliarden Kilogramm Briefkastenwerbung in unseren Briefkästen, dabei möchten 75% der Bevölkerung diese gar nicht erhalten.
• Für die Produktion der Werbung müssen Millionen Bäume gefällt werden – aus denen jährlich 1,2 Millionen Tonnen Papiermüll entstehen. Das sind fast zehn Prozent des jährlichen Papierverbrauchs von ganz Deutschland.
• Auch kleine Unternehmen unterstützen uns: Die deutliche Mehrheit befürwortet eine Opt-in Lösung für Briefkastenwerbung.
• Ein aktuelles Rechtsgutachten bestätigt die gesetzliche Umsetzbarkeit eines Opt-in-Systems auf Bundesebene bereits.
Wie stehen Sie dazu?
siehe chantal@letzte Werbung.de
Mit freundlichen Grüßen
Waltraud B.
Sehr geehrte Frau B.,
ich unterstütze eine Opt-In-Lösung für Briefkastenwerbung.
In unserem Programm zur Bundestagswahl 2021 hieß es:
“Unser Ziel ist Zero Waste. Es soll kein Müll mehr verursacht und die Ressourcenverschwendung gestoppt werden. Das kann nur gelingen, wenn Hersteller*innen und Müllerursachende stärker in die Verantwortung genommen werden und das Konzept der Kreislaufwirtschaft ganzheitlich bei Design, Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Produkten berücksichtigt wird. Unerwünschte, oft sogar noch in Plastikfolie eingepackte Werbung gehört nicht in unsere Briefkästen.”
Ich unterstütze dieses Anliegen auch weiterhin.
Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Benner