Über Lucas Fiola

Geburtsname
Fiola
Ausgeübte Tätigkeit
Angestellter Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Berufliche Qualifikation
Medienwirt (Filmemacher & Public Relations)
Wohnort
Bremen
Geburtsjahr
1998

Lucas Fiola schreibt über sich selbst:

Lucas Fiola, Wahlkampfbild EU-Wahlen 2024

Europa: das soll für Gemeinsamkeit stehen, für das Überwinden von Grenzen, für Solidarität & Empathie.

​Stattdessen überwiegt oft die Erkenntnis, dass die EU vor allem die Interessen der Superreichen, der Mächtigen, der Konzerne und der Lobbyisten vertritt. Das europäische Parlament selbst spricht von ca. 15 bis 20 Tausend Lobbyisten alleine in Brüssel. Der jüngste Brüssler Korruptionsskandal im Frühjahr 2023 zeigte uns einmal mehr, dass Bestechlichkeit keine Seltenheit im Parlament zu sein scheint.

Das schadet nicht nur dem Vertrauen in ehrliche Politik für die Menschen, sondern schädigt den Glauben an Ideen fernab von Nationalstaaten in drastischer Form. Die Konsequenz: antieuropäische und nationalistische Bestrebungen gewinnen an Zustimmung und stellen in einigen Ländern bereits Regierungen.

Aber wir kapitulieren nicht! Wir kämpfen für ein Europa und eine Welt ohne Armut und für Chancengleichheit. Wir kämpfen für eine Europäische Union, welche die Interessen der Menschen vertritt und nicht die der Konzerne und Lobbyisten. Wir stehen ein für diejenigen, deren Stimme nicht gehört wird. Wir kämpfen für Minderheiten und gegen die Unterdrücker und deren Machtmechanismen. Es ist unser radikaler Gestaltungswillen, der Hoffnung macht auf bessere Zeiten, der Jung und Alt auf die Straßen gehen lässt für eine lebenswerte Welt. Der uns an eine bessere Welt glauben lässt.

Der uns kämpfen lässt für ein neues Europa.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat EU-Parlament Wahl 2024

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlliste: Bundesliste
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
10

Politische Ziele

1. Neues Wohnen. Ein Baustein dafür ist, allen Menschen, die in Europa leben, ein lebenswertes Leben garantieren zu können.

Wer Armut bekämpfen will, muss bezahlbaren und sozialen Wohnraum schaffen. Konzerne, die mit dem Leben von Menschen spekulieren, müssen vergesellschaftet werden. Die EU kann die dringend nötigen Grundlagen dafür schaffen, dass Vonovia und Co. in die öffentliche Hand zurückgeführt werden.

2. Neuer Austausch. Wir brauchen vollfinanzierte Austausch- und Weiterbildungs-Programme, die sich explizit an Menschen mit niedrigem Einkommen richten. Vor allem erwerbslose Menschen sollen die Möglichkeit bekommen, sich sowohl beruflich als auch kulturell und sprachlich weiterbilden zu können. Auch Rentner*innen mit niedriger Altersvorsorge sollen die Chance erhalten, im EU-Ausland leben zu können. Die bisherigen EU-Angebote, zusammengefasst als Erasmus+, benötigen weiterhin eine drastische Budgetsteigerung.

3. Neue Medien. Um Rechten den Wind aus den Segeln ihrer Desinformations-Kampagnen zu nehmen, braucht es neue Wege der Informationsvermittlung. Der Vertrauensverlust in Teilen der Bevölkerung in die Medien und Politik hängt auch mit den Verflechtungen und teils intransparenten Strukturen der Medienlandschaft zusammen. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten brauchen neue, unabhängige & gut finanzierte Konzepte. Jedes EU-Mitgliedsland muss sich verpflichten, die Grundsteine für eine freie Medienlandschaft zu setzen bzw. die vorhandenen Strukturen zu stärken.