Über Lucas Fiola
Lucas Fiola schreibt über sich selbst:
Europa: das soll für Gemeinsamkeit stehen, für das Überwinden von Grenzen, für Solidarität & Empathie.
Stattdessen überwiegt oft die Erkenntnis, dass die EU vor allem die Interessen der Superreichen, der Mächtigen, der Konzerne und der Lobbyisten vertritt. Das europäische Parlament selbst spricht von ca. 15 bis 20 Tausend Lobbyisten alleine in Brüssel. Der jüngste Brüssler Korruptionsskandal im Frühjahr 2023 zeigte uns einmal mehr, dass Bestechlichkeit keine Seltenheit im Parlament zu sein scheint.
Das schadet nicht nur dem Vertrauen in ehrliche Politik für die Menschen, sondern schädigt den Glauben an Ideen fernab von Nationalstaaten in drastischer Form. Die Konsequenz: antieuropäische und nationalistische Bestrebungen gewinnen an Zustimmung und stellen in einigen Ländern bereits Regierungen.
Aber wir kapitulieren nicht! Wir kämpfen für ein Europa und eine Welt ohne Armut und für Chancengleichheit. Wir kämpfen für eine Europäische Union, welche die Interessen der Menschen vertritt und nicht die der Konzerne und Lobbyisten. Wir stehen ein für diejenigen, deren Stimme nicht gehört wird. Wir kämpfen für Minderheiten und gegen die Unterdrücker und deren Machtmechanismen. Es ist unser radikaler Gestaltungswillen, der Hoffnung macht auf bessere Zeiten, der Jung und Alt auf die Straßen gehen lässt für eine lebenswerte Welt. Der uns an eine bessere Welt glauben lässt.
Der uns kämpfen lässt für ein neues Europa.