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Per Lennart Aae
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Frage von Diana H. •

Frage an Per Lennart Aae von Diana H. bezüglich Familie

Werter Herr Aae,

meine Frage bezüglöich des Waffenrechtes hatten sie ja schon beantwortet. Nun gibnt es in Deutschland die Forderung die Steuern für Alkohol drastisch zu erhöhen. Man rechtfertigt dies mit dem zunemenden Mißbrauch von Alkohol durch Jugendliche. Alko Pops in der alten Form wurden verboten." Nun mischen die Jugendlichen selber ein Teufelsgebraü zusammen". Zitat einer Talk Runde am 11. August 2009." Das könne nun gar keiner mehr kontrollieren."

Bei einer Steuererhöhung sind aber doch alle die Leidtragenden. Ähnlich wie zu Zeiten der Prohibition 1919 bis 1933 versucht man hier dann jeden zu bestrafen.

Was halten Sie von solchen Forderungen bzw. wie kann man das Problem des Mißbrauchs von Alkohol durch Jugendliche in den Griff bekommen.

Gruß

D.H.

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Antwort von
NPD

Sehr geehrte Frau Hubertus,

auch Ihre neue Frage betrifft ja das Thema: Inwieweit helfen allgemeine Verbote oder sonstige Auflagen oder Freiheitseinschränkungen, die als stumpfes Schwert alle Bürger treffen, gegen den sittlichen Verfall in der Gesellschaft? Meine Antwort lautet: Im Grunde überhaupt nicht. Sie kommen allenfalls als ultima ratio in Frage, etwa um kurzfristig eine allgemeine Anarchie zu verhindern, würden aber auch dabei keine grundlegende Veränderung der eigentlichen Ursachen der zu beklagenden Umstände bewirken. Wenn wir eben den Alkoholmißbrauch von Jugendlichen als Beispiel nehmen, so können wir feststellen, daß dieser nur eine von vielen Folgen tiefer liegender Ursachen ist. Eine weitere Folge dieser Ursachen ist die Nutzung von weichen und harten Drogen, die ja durch das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) bereits verboten sind. Trotzdem ist z.B. das Rauchen von "Joints" bei Jugendlichen wahrscheinlich verbreiteter als der Alkoholmißbrauch, Verbot hin, Verbot her. Es gibt aber auch andere Symptome, etwa die falsche Ernährung und die Fettleibigkeit bei vielen Kindern. Auch hier kann man von einer Art Sucht sprechen. Aber wie wollen wir dieser mit Hilfe von Verboten oder Sanktionen beikommen? Durch höhere Steuern auf Süßigkeiten? Wenn man erst mit sowas anfängt, weiß man gar nicht, wo man aufhören soll.

Mein Heimatland Schweden ist ja geradezu das Paradebeispiel für hohe Alkoholsteuern. Während in Deutschland die Alkoholsteuer auf eine Flasche Bier 10 Cent beträgt, beträgt sie in Schweden umgerechnet 2 Euro. Wein wird in Deutschland wie Lebensmittel besteuert, in Schweden mit einer immens hohen Alkoholsteuer belastet, die den Verkaufspreis vervielfacht. Trotzdem hat in Schweden die Zahl der Alkoholikerinnen seit 2003 um 50 Prozent zugenommen. In der schwedischen Provinz Blekinge - die für das Land durchaus representativ sein dürfte - sind laut einer neuen Untersuchung 40 Prozent der männlichen Jugendlichen zwischen 16 und 24 Jahren alkoholismusgefährdet.

Ich trete dafür ein, daß wir uns vorwiegend mit den Ursachen, nicht so sehr mit den Symptomen beschäftigen. Die eigentliche Ursache für Symptome wie Komasaufen etc. ist der Verlust jenes Sittlichkeitsgesetzes, das in einer gesunden Gesellschaft in der nationalen Identität und der gelebten Volksgemeinschaft besteht. Da der Mensch in der Kindheits- und Jugendphase seine eigene persönliche Identität auf der Grundlage der kulturellen Identität entwickelt, ist es ja einleuchtend, daß er in einem Land wie Deutschland, wo nationaler Selbsthaß dominiert ("Deutschland verrecke!"), nicht gerade ideale Voraussetzungen für die eigene Persönlichkeitsentwicklung vorfindet. Und darunter leiden in erster Linie die ohnehin sozial benachteiligten Jugendlichen. Hier muß also etwas geändert werden, und die einzige Partei, die dafür konsequent eintritt, ist die NPD. Des Weiteren muß die Jugend wieder GEFÜHRT werden und positive Vorbilder erhalten, nicht pädophile Popsänger wie M.J. & Konsorten. Ich scheue gar nicht davor zurück, die FDJ oder die "Gesellschaft für Sport und Technik" als Beispiele für eine gute Jugendpolitik zu nennen (natürlich abgesehen von der ideologischen Indoktrinierung). Ein noch älteres Beispiel darf man ja trotz angeblicher Meinungsfreiheit in Deutschland nicht nennen, ohne mit einem Fuß im Gefängnis zu stehen. Zur Erziehung einer starken Jugend könnte auch die Erweiterung des "Freiwilligen Sozialen Jahres" (FJS) zu einem allgemeinen sozialen Jahr im Dienst des Gemeinwohls beitragen, wie ich z.B. in einem Vorschlag für die Enquetekommission des Sächsichen Landtages zur Untersuchung der demographischen Entwicklung vorgeschlagen habe.

Mit den besten Grüßen

Per Lennart Aae