Frage an Per Lennart Aae von Markus D. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Hallo,
ich hätte eine Frage zu den abgegebenen Antworten der NPD beim Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2009.
Es gibt, meiner Meinung nach, 2 Antworten, die sich deutlich widersprechen.
1. Frage: Deutschland soll aus der EU austreten. - NPD-Antwort: stimme zu
2. Frage: Die Türkei soll die Vollmitgliedschaft in der EU erhalten. - NPD-Antwort: stimme nicht zu
Verbirgt sich hinter diesen äußerst seltsamen Antworten nicht einfach wieder mal eine typische Anti-Haltung ihrer Partei? Oder wie soll man das sonst verstehen?
Ich meine, einerseits nicht Mitglied einer ´Organisation´ sein wollen, aber andererseits anderen verbieten in sie einzutreten.
Ich bitte um eine konkrete Antwort.
Mfg, Markus Dorfner
Sehr geehrter Herr Dorfner,
stellen Sie sich vor, Sie sind gegen Ihren Willen, aus welchem Grund auch immer, Mitglied eines Vereins geworden, und zwar eines Vereins zur gegenseitigen Nutzung der Wohungen der Vereinsmitglieder untereinander. Stellen Sie sich des weiteren vor, man läßt Sie, aus welchem Grund auch immer, derzeit aus dem Verein nicht austreten. Jetzt werden Sie gefragt, ob Sie der Aufnahme neuer Mitglieder in den Verein zustimmen. Sie werden wahrscheinlich diesem Ansinnen NICHT zustimmen, denn die Aufnahme neuer Mitglieder würde ja entsprechend dem Vereinszweck Ihre Beeinträchtigung durch den Verein nur noch verstärken; was übrigens um so mehr zutreffen dürfte, je weniger geneigt Sie sind, gerade die aktuell in Frage stehenden Aufnahmekandidaten bei sich aufzunehmen.
Damit ist Ihre Frage im Grunde beantwortet, denn Sie werden sicher zugeben, a) daß in dem genannten Beispiel kein widersprüchliches, sondern ein durchaus schlüssiges Verhalten dargestellt ist, und b) daß für unser Verhalten gegenüber der EU das Gleiche gilt.
Mit freundlichen Grüßen
Per Lennart Aae
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Sehr geehrter Herr Celik,
ich habe den Wahlslogan nicht erfunden, will Ihnen aber gern sagen, wie ich ihn verstehe:
Sehr geehrter Herr van Gorkum,
Sehr geehrter Herr Thiemer,
Sehr geehrter Herr Dietzel,