Hallo Frau Kotré, vielen Dank für die schnelle Antwort, die leider nicht auf meine Frage eingeht. Ausländische Arbeitskräfte haben einfach Angst vor zunehmender Ausländerfeindlichkeit,
Hass, und Gewalt, die immer offener von Rechtsradikalen und mittlerweile auch von einer immer breiter werdenden einheimischen Bevölkerungsschicht in Brandenburg ausgeübt werden, ohne Unterscheidung, ob Arbeitskraft oder Flüchtling (wo Gewalt genauso wenig gerechtfertigt ist). Ich bin viel in brandenburgischen Unternehmen unterwegs, die schon jetzt weder einheimische noch ausländische Arbeitskräfte finden und die Erfahrung äußern, dass es immer wieder die Sorge bei Bewerbern gibt, dass es Hass und Übergriffe gibt.
Gleichzeitig zieht es die Jugendliche Bevölkerung zunehmend in die Städte und stehen dann vor Ort nicht mehr als Arbeitskraft zur Verfügung.
Wie wollen Sie das also eindämmen und Brandenburg wieder attraktiver für Arbeitskräfte machen?
Sehr geehrter Herr K.,
Vielen Dank für Ihre erneute Nachfrage. Es ist wichtig, klarzustellen, dass Brandenburg keine systematische Ausländerfeindlichkeit aufweist. Die AfD setzt sich konsequent für die Sicherheit aller Bürger ein und lehnt jede Form von Gewalt ab. Unser Fokus liegt jedoch darauf, zuerst unsere Jugendlichen und Arbeitslosen auszubilden und in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Gleichzeitig versuchen wir gezielt, dem demografischen Wandel entgegenzuwirken, indem wir Brandenburg insgesamt wieder attraktiver gestalten, damit die Jugend nicht in die Städte abwandert.
Mit freundlichen Grüßen,
Lena Kotré
Weitere Fragen an Lena Kotré
Meine Priorität liegt zunächst auf der Ausbildung unserer Jugend und der Integration von Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt. Dies ist der Schlüssel, um den Fachkräftemangel in Brandenburg langfristig zu lösen.
Ich trat der AfD wegen der Themen innere Sicherheit, Grenzschutz und Meinungsfreiheit bei.