Lars Käppler
NPD
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Frage von Karl F. •

Frage an Lars Käppler von Karl F. bezüglich Soziale Sicherung

Ich grüße Sie, Herr Käppler!

Angesichts der prinzipiellen Chancenlosigkeit auf einen Einzug der NPD in den baden-württembergischen Landtag und der Tatsache, dass die Partei in mehreren wichtigen Landkreisen wie Mannheim oder Heidelberg nicht antritt - wodurch die Wahrscheinlichkeit auf einen Wahlerfolg natürlich noch geringer wird - müssen sie in meinen Augen doch einiges an Überzeugungsarbeit leisten, denn schließlich kann man sich den Weg zum Wahllokal auch sparen.
Lässt man jedoch die Kirche nicht im Dorf, und geht davon aus, dass die Menschen das falsche Spiel der etablierten Parteien auf einmal durchschaut haben und am 26. März urplötzlich alle die NPD wählen, frage ich Sie, Herr Käppler, was der Landesverband BaWü hierzulande dann konkret in Angriff nehmen würde.
Erlauben Sie mir außerdem die Frage, ob die Landtagsabgeordneten z.B. wie in Sachsen mit teuren Mercedes Dienstfahrzeugen vorfahren und eher große Töne spucken als Vorschläge einbringen würden oder ob man aus den Fehlern anderer gelernt hat.

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort!

Mit freundlichen Grüßen,
Karl Fuchs

Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Fuchs,

ich stimme Ihnen zu, daß es derzeit unwahrscheinlich ist, daß der NPD am 26.3. der Einzug in den Landtag von Baden-Württemberg gelingt (dies hängt nicht nur mit der Tatsache zusammen, daß die NPD in wichtigen Wahlkreisen nicht antritt, sondern hängt auch mit der allgemeinen politischen und sozialen Stimmungslage zusammen); trotzdem würde ich nicht von einer PRINZIPIELLEN Chancenlosigkeit sprechen!

Den Weg zum Wahllokal kann man sich nach meiner Auffassung indessen grundsätzlich nicht sparen (warum auch, die wenigen Schritte kosten ja weder Geld noch viel Zeit). Die einzigen Gewinner hierbei wären nämlich die machtarroganten Altparteien und die ganze Mafia in Politik und Medien, die uns Deutsche seit 50 Jahren belügen und betrügen, verraten und verkaufen. Seien Sie sicher: Der Stimmanteil der NPD – und auch wenn er sich unter der 5%-Hürde befindet – wird sehr genau registriert. Und noch etwas: Die NPD muß nach meiner Überzeugung in dieser Landtagswahl bereits die Voraussetzungen für die Kommunalwahlen 2009 und die nächsten Landtagswahlen 2011 schaffen. Denn wie sieht es 2011 aus? Realistisch betrachtet werden dann in sämtlichen Landesparlamenten der neuen Bundesländer Fraktionen entweder der NPD oder der DVU sitzen. Dann können die Parlamente der westdeutschen Länder erfolgsversprechend angegangen werden. Darauf guilt es hinzuarbeiten. Hierzu dient eben auch ein Achtungsergebnis im Bereich unter der 5%-Hürde am 26.3.2006. Insofern nützt jede Stimme für die NPD der deutschen Sache und jede Stimme, die nicht abgegeben wird den Altparteien und der Politmafia!

Was der Landesverband der NPD in Baden-Württemberg im Landtag in Angriff nehmen würde, kann und will ich nicht beantworten, weil ich als parteifreier Kandidat auf de NPD-Liste antrete und folglich nicht für die Partei sperechen kann. Sie müßten diese Frage bspsw. an den NPD-Landesvorsitzenden der Baden-Württemberg, Herrn Jürgen Schützinger, stellen (Tel.: 0 77 20 – 61 808). Ich bin sicher, er beantwortet Sie Ihnen gerne und zu Ihrer Zufriedenheit.

Aber ich kann für mich sprechen. Sollte ich als Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg sitzen, so werde ich als Ankläger im Namen des Volkes gegen die Altparteien und die Mafia in Politik und Medien auftreten. Ergänzt durch nachvollziehbare Gegenvorschläge, die ich auch entsprechend verbreiten würde, wäre dies die meiner Überzeugung nach die gegenwärtig beste und wirkungsvollste Opposition.

Selbstverständlich erlaube ich Ihnen die Frage nach den Dienstfahrzeugen. Zunächst aber eine Richtigstellung: Die Fahrzeuge der Marke Mercedes wurden von der NPD-Landtagsfraktion in Dresden deshalb gewählt, weil die monatliche Leasingrate die GÜNSTIGSTE von allen Fahrzeugtypen, die Landtagsfraktionen angeboten worden sind, war. Da wollte es sich also niemand persönlich gutgehen lassen oder protzen. Ganz im Gegenteil. Weitere und nähere Auskünfte kann Ihnen sicherlich die sächsische NPD-Landtagsfraktion auf Anfrage erteilen. Ich jedenfalls werde auch weiterhin sparsame Kleinwagen fahren, gleich ob ich im Landtag bin oder nicht. Und ich werde diese auch weiterhin von meinem persönlichen Einkommen bezahlen, so oder so.

Im übrigen: Die NPD-Fraktion in Sachsen leistet hervorragende Sacharbeit und bringt beständig eigene Vorschläge und Anfragen in die Parlamentsarbeit ein. Aber es greift eben auch dort die Totschweigespirale der Massenmedien! Ich würde deshalb in Baden-Württemberg einen noch lauteren Ton an- und eine härtere Gangart einschlagen... Notwendig wäre das allemal!

Mit freundlichen Grüßen

Lars Käppler