Frage an Kurt Wansner von Phillipp H. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr Heinze,

der Anteil an Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund hat sich in unserem Bezirk - vor allem im Ortsteil Kreuzberg - kontinuierlich erhöht und damit auch proportional die Zahl an Eltern und Kindern nicht-deutscher Herkunft. Wir werden das von Ihnen geschilderte Problem nicht lösen können, wenn es uns nicht gelingt, dieses Verhältnis wieder dem Berliner Durchschnitt anzunähern.
Ich plädiere daher für Anreize für "Deutschstämmige" wieder in die Wohnbereiche hier zu ziehen, sowie für Hilfe für Zuwanderer, sich in anderen Gebieten dieser Stadt niederzulassen. Wir müssen ansetzen die Belegung von Wohnungen dahingehend zu steuern, wo der Anteil an Menschen nicht-deutscher Herkunft über 20% liegt.

Integration in unsere Gesellschaft und erfolgreiches, selbständiges Bestehen auf dem Arbeitsmarkt kann nur gelingen, wenn Kinder mit Migrationshintergrund eine vernünftige Schul- und Ausbildung bekommen, neben verbindlichen Sprachtests und -kursen vor der Einschulung haben wir daher ein ganzes Bündel an Maßnahmen in unserem Wahlprogramm, das Sie unter www.cduberlin.de nachlesen können.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr
Kurt Wansner