Frage an Kurt Wansner von Christian M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Wansner,
leider sind Sie nicht ausreichend auf meine Frage ingegangen, wie Sie gedenken, Arbeitsplätze zu schaffen, die es dem hier lebenden und dann endlich wieder arbeitenden Menschen ermöglichen, auch davon zu leben.
Sie wollen weitere Steuergeschenke etc. für die Recihen und die Firmen machen, diese jedoch in keinster Weise zur Schaffung von Arbeitsplätzen HIER IN DEUTSCHLAND verbindlich zwingen.
Dies ist in höchstem Maße einseitig und hat schon in der bisherigen Regierung, die alles andere als sozial agierte, zu erhöhter statt gesenkter Arbeitslosigkeit geführt.
Was wollen Sie definitiv unternehmen, um Arbeitsplätze AUCH WIRJKLICH ZU SCHAFFEN ?
mfg
Chr. Müller
Sehr geehrter Herr Müller,
ich denke schon die wichtigsten Weichenstellungen für zukunftssichere
Arbeitsplätze aufgezeigt zu haben, wenn auch in der hier gebotenen Kürze
(Bürokratieabbau, Senkung der Lohnnebenkosten, Förderung von Bildung und Zukunftstechnologien).
ZWINGEN kann man in einer freien Gesellschaft und Demokratie zum Glück
niemanden. Der Staat kann nur Rahmenbedingungen schaffen, die zu
Investitionen und vor allem Investitionen in Arbeitsplätze führen. Wann
werden die "Reichen" in Deutschland investieren? Wenn es sich für sie
lohnt. Es bringt nichts, würde der Staat Betriebe und Vermögen enteignen
und jedem eine Arbeit geben, mit diesem Modell sind schon genug Staaten
gescheitert. Man muss die Märkte im Sinne einer SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT für sich arbeiten lassen, Wohlstand, der verteilt werden soll, muss auch erwirtschaftet werden, und das gelingt nicht, wenn niemand Anreize hat, sich anzustrengen (Leistung muss sich auch lohnen).
Die alte SPD-Regierung hat in der Tat einseitig, aber nicht klug gehandelt.
Ich lade Sie aber gerne ein, mit mir das Gespräch auch nach der Wahl zu
suchen und an einem unserer Termine (auf der homepage zu finden) Ihre
Ideen, Vorstellungen und Fragen einzubringen!
Mit besten Grüßen,
Ihr Kurt Wansner