Frage an Kristina Schröder von Nick T. bezüglich Frauen
Ihre Aussage, Frauen verdienten 30% weniger als Männer, ist irreführend. Bei gleicher Arbeit und gleicher Qualifikation verdienen Frauen und Männer dasselbe. Sollte dies wirklich einmal nicht geschehen, dann verhülfe ein einfacher Arbeitsgerichtsprozeß der in der Weise diskriminierten Frau sofort zu ihrem Recht.
Das geringere Einkommen von Frauen - wobei ich den Wert von 30% anzweifle, weil ich ja nicht weiß, WER die zugrundeliegende Statistik gefälscht hat - also, das Einkommen von Frauen ist deshalb geringer, weil sie häufig Teilzeit arbeiten (v.a. während der Erziehungszeit der Kinder) und außerdem aus Neigung häufiger als Männer Berufe mit geringerer Qualifikation und weniger Verantwortung wählen.
Die Rede von der Diskriminierung der Frau durch den Lohn ist eine (NOCH erfolgreiche) linksgrüne Propaganda, die Schindluder mit absichtlich mißinterpretierten Statistiken treibt. Ich hoffe, daß solche "Überzeugheiten" nach einem Sieg der Union durch Rationalität und Wahrhaftigkeit abgelöst werden.
In einer Zeit, in der sich unser Volk im Wahn linksgrüner Selbstverwirklichungs-Ideologien selber ausrottet, indem das Kinderkriegen gewissermaßen als überflüssig erachtet wird, ist es objektiv wesentlich weniger bedeutsam, alle Frauen mit ideologischen Umerziehungsprogrammen zu "Managerinnen und Ingenieurinnen" zu trimmen, als ihnen erstmal die Mutterschaft wieder zu ermöglichen und diese auch als Leitbild zu ehren und zu würdigen. Das kann nämlich sonst keiner machen außer ihnen! Solche einfachen, unabänderlichen Tatsachen müssen wieder die Richtlinien der Politik bestimmen, sonst geht hier endgültig das Licht aus.
Daß das geringere Einkommen von Frauen darauf beruht, daß sie noch nicht ALLE als kinderlose Lesben oder Singles "Karriere machen" wollen, gehört also der Wahrheit halber dazu, wenn man solche Aussagen trifft. Bitte überdenken sie Ihre Argumente also noch einmal. Ich glaube, Sie haben hier unbewußt etwas vom (noch linksgrünen) Zeitgeist übernommen.
Sehr geehrter Herr Toroni,
leider kann ich Ihren Aussagen keine konkrete Frage entnehmen. Zu den 30% verweise ich Sie an die Antworten in diesem Forum an Herrn Dr. Goosens und Herrn Anger. Sie beziehen sich in der Tat darauf, dass Frauen niedriger belohnte Tätigkeit ausüben. Ansonsten hätten wir in der Tat Fälle des § 611a BGB.
Mit freundlichen Grüßen,
Kristina Köhler