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Frage von Peter H. •

Frage an Kristina Schröder von Peter H. bezüglich Jugend

Die gesellschaftliche Verantwortung von Vereinen, Spielern und Zuschauern

Die Fußballsaison hat eben begonnen. Die letzten Transfers auf dem Spielermarkt sind getätigt – und wie jedes Jahr sind wir höchst verärgert wegen der hohen Summen, die da an Spieler, Vermittler und Vereine überwiesen wurden.
Da bezahlen die Steuerzahler/-innen (auch die, die aber auch rein gar nichts mit Fußball am Hut haben) die Einsätze der Polizei bei Fußballspielen - Woche für Woche und Jahr für Jahr, damit es keine Randale und Krawalle in den Stadien, Bahnhöfen und auf den Zufahrtswegen gibt - die Kosten gehen in die Zigmillionen…..und was davon zahlen
die Vereine und die Spieler? Abgesehen davon, dass niemand so gut und viel arbeiten kann, dass er Zigtausende oder Millionen im Jahr verdient – wo bleibt die gesellschaftliche Verantwortung von allen Beteiligten, nicht zuletzt auch die der Spieler?
Was halten Sie, Frau Köhler von der folgenden Idee und könnten Sie sich in den Gremien dafür stark machen?
Die Vereine teilen sich mit den Steuerzahlern die Kosten der Polizeieinsätze im Verhältnis 2 (Vereine) : 1 (Steuerzahler). Natürlich soll auch die Verantwortung der Gesamtgesellschaft nicht wegdiskutiert werden. Alle Beteiligten haben diese Verantwortung und müssen sie auch übernehmen. 5% der Eintrittskartenerlöse der Zuschauer, 5% eines Monatsgehaltes der Spieler und 5% des Bruttojahresumsatzes
der Vereine werden für Fan-Betreuung, Anti-Gewalt-Projekte, Arbeitsqualifizierungsmaßnahmen, Schulhilfen, Jobunterstützungen u.v.a. für
ihr Klientel ausgegeben, nämlich genau für die Menschen, die sich mit den Spielern und Vereinen identifizieren, auf die die Vereine angewiesen sind und von denen manche leider ein wenig im beruflichen und/oder gesellschaftlichen Abseits stehen.
Peter Held

Wir wissen, dass die Vereine in bescheidenem Rahmen diesbezüglich einiges tun, aber so wären alle – und zwar mit einem festen Prozentsatz, transparent und dauerhaft – beteiligt!

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Held,

Ihre Frage wurde von mir per Mail bereits beantwortet.

Zu meiner Vorstellung von Öffentlichkeit gehört, dass ich Bürgeranfragen direkt beantworte: in meiner Bürgersprechstunde, in meinem monatlichen Politikbrief, auf meiner eigenen Homepage und in meinen Antworten auf schriftliche Bürgeranfragen. Bitte schicken Sie auch weiterhin Ihre Anfragen dazu an mich persönlich ( kristina.koehler@bundestag.de ), damit ich Ihnen direkt antworten kann.

Mit freundlichen Grüßen,

Kristina Köhler

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.