Frage an Kristina Schröder von Benjamin S. bezüglich Familie

Guten Tag Frau Dr. Schröder,

ich habe gehört, dass auf dem jährlichen Demografie-Gipfel der Bundesregierung immer wieder festgestellt wird, dass zu wenig Kinder in Deutschland geboren werden.

Aus meinem Umfeld habe ich selbst erfahren, dass Frauen eigentlich ganz unbeschwert an die Familienplanung herangehen. Männer aber, um so mehr sie sich informieren, eher zu Existenzängsten neigen. Ich selbst habe eine Freundin, und wir beide hegen den Kinderwunsch.

Man hört ja immer viel, das nach der Trennung über 80% der Kinder bei den Müttern leben, 50% der Väter bereits 1 Jahr nach der Trennung keinen Kontakt mehr zum Kind haben. Zu über 70% die Frauen aus den Ehen aussteigen und die Väter oftmals bis zu 18 Jahre vom Existenzminimum leben (ab 2 Kinder), und darüber hinaus noch leere Kinderzimmer haben. Bei über 50% Scheidungen sieht die Kinderplanung für Väter doch eher düster aus, oder?

Frage:
Wie hoch sind eigentlich meine Chancen als Mann und dann Vater die Kinder im eigenen Haushalt aufwachsen zu sehen? Und wie sieht es bei den Müttern aus?

Frage:
Gibt es Pläne die Väterrechte zu stärken, bzw. näher an das Gleichgewicht zu bringen?

Viele Grüße
Benjamin