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Frage von Ulrich M. •

Frage an Kristina Schröder von Ulrich M. bezüglich Senioren

Sehr geehrte Frau Dr. Schröder,

ich bin als Küchenleiter in der Seniorenpflege tätig.

Ein wesentlicher Parameter für die Ausgestaltung der hauswirtschaftlichen Versorgung in Pflegeeinrichtungen ist der sogenannte Lebensmittelrohkostensatz, also die Summe der Lebensmittel, die für einen Bewohner je Beköstigungstag aufgewendet werden.

Mir persönlich wurde jetzt ein Zielgröße von 4,-- Euro / Tg. vorgegeben, von Fachkollegen sind mir Zahlen bekannt, die ab 3,30 Euro beginnen. Die mit dieser Summe zu realisierenden Versorgung besteht üblicherweise aus den 3 Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten.

1.) Halten Sie es für angemessen, Senioren für diese Beträge, die noch deutlich unter dem Lebensmittelsatz für Hartz IV-Empfänger liegen, zu versorgen?

2.) Halten Sie eine ausgewogene, nährstoffoptimierte, und auf die besonderen Bedürfnisse z.Tl. multimorbider Senioren abgestimmte Versorgung mit den vorgenannten Beträgen für möglich?

3.) Halten Sie Einhaltung des im Zusammenhang mit dem vom BMELV geförderten Projekts "Fit im Alter" entwickelten "DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen" unter den vorgenannten Beträgen für möglich?

Wenn Sie die Fragen nur mit "Nein" beantworten können, erlauben Sie mir noch eine 4. Frage:

4.) Warum gibt es zwar umfängliche Kontrollen der Pflegeleistungen durch die Heimaufsicht bzw. durch den MDK, bei der eine enorme Zahl von Parametern kontrolliert werden, aber nicht eine einzige Kennziffer für den Ernährungsbereich, wie beispielweise Mindestaufwendung für die Verpflegung, geschweige denn von unabhängiger Seite kontrollierte, verpflichtende Standards für die Qualität der angebotenen Versorgung.

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Maas,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich bitte Sie jedoch, sich direkt an mich zu wenden:
Bei Fragen, die meinen Zuständigkeitsbereich als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend betreffen, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an poststelle@bmfsfj.bund.de oder einen Brief an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 11018 Berlin.

Bei Fragen, die mein Bundestagsmandat und meinen Wahlkreis Wiesbaden betreffen, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an poststelle@kristinaschroeder.de oder einen Brief an den Deutschen Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin.

Mit freundlichen Grüßen

Kristina Schröder

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.