Frage an Kristina Schröder von Petra C. bezüglich Jugend
Sehr geehrte Frau Dr. Schröder,
in der AOK vigo Ausgabe 2/2012 las ich gerade den Artikel "Gelebte Vaterschaft" Sie äußern sich zu diesem Artikel positiv zum Anstieg des Anspruchs der Väter an der Elternzeit.
Vom Prinzip her ist dies eine schöne Idee, der Vater beteitligt sich an der Erziehung des Kindes. Ich arbeite in der Personalabteilung eines Großhandels und auch bei uns sind Väter für zwei Monate in den Erziehungsurlaub gegangen. Nur, ich war sehr erstaunt darüber, dass in dieser Zeit auch die Mütter zu Hause blieben. Sinn macht eine solche Maßnahme nur, wenn die Frauen tatsächlich wieder in das Berufsleben eingegliedert werden. In der Realität sieht es nämlich so aus, dass die Väter den Erziehungsurlaub nutzen um Häuser zu renovieren oder in den Urlaub zu fahren (alleine). Wie viel Prozent der Väter kümmern sich denn tatsächlich um ihre Kinder???
Vielleicht ein kleiner Denkanstoß zu diesem Thema. Sinnvoll halte ich nur die Variante der Teilzeitarbeit und dann von Vater und Mutter gemeinsam.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Ciesla
Sehr geehrte Frau Ciesla,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich bitte Sie jedoch, sich direkt an mich zu wenden: Bei Fragen, die meinen Zuständigkeitsbereich als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend betreffen, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an poststelle@bmfsfj.bund.de oder einen Brief an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 11018 Berlin.
Bei Fragen, die mein Bundestagsmandat und meinen Wahlkreis Wiesbaden betreffen, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an poststelle@kristinaschroeder.de oder einen Brief an den Deutschen Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin.
Mit freundlichen Grüßen
Kristina Schröder