Frage an Kristina Schröder von Nadine Z. bezüglich Familie
wie kommen sie auf sozialabgaben für kinderlose? haben sie dabei die bereits jetzt schon bestehende kinderarmut in deutschland bedacht? an die menschen gedacht, die gerne kinder hätten und leider keinen partner finden? an diejenigen die keine kinder bekommen können? all diejenigen werden zu ihrer unglücklichen lage noch bestraft. wie stellen sie es sich vor. sollen alle kinderlosen auf biegen und brechen kinder bekommen? sollen sie dann alle zum staat gehen und die hände aufhalten, da sie sich kaum ernähren können, geschweige denn ein kind? ist das nicht kontraproduktiv? ja, für die zukunft gesehen sind kinder wichtig, doch was, wenn nun mehr frauen kinder gebähren, sie keine zeit aufgrund von arbeit haben, sich um ihre kinder zu kümmern, diese abrutschen und zu problemfällen und ewigen sozialfällen werden? was haben wir davon? der staat kosten und noch mehr psychisch belastete menschen.
es freut mich für sie, dass sie scheinbar beruflich und privat keine sorgen zu haben scheinen, sonst würden sie nicht auf eine solche kontraproduktive aussage kommen. da gelobe ich mir den ansatz, der kinderreiche familien unterstützt. diese menschen entschieden sich bewusst aufgrund meist guter vorraussetzungen für kinder.
leider ist eine vorraussetzung nicht immer gegeben. viele frauen müssen arbeiten und wären so von anfang an angewiesen ihre kinder in die viel zu wenig vorhandenen tageseinrichtungen zu geben. ist das sinn der sache, dass kinder unter fremden aufwachsen? ich denke die rahmenbedingungen sind in deutschland für ein von ihnen vorgeschlagenes konzept noch lange nicht gegeben. viele alternativen für berufstätige alleinerziehende frauen fehlen!
Sehr geehrte Frau Zirker,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich bitte Sie jedoch, sich direkt an mich zu wenden:
Bei Fragen, die meinen Zuständigkeitsbereich als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend betreffen, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an poststelle@bmfsfj.bund.de oder einen Brief an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 11018 Berlin.
Bei Fragen, die mein Bundestagsmandat und meinen Wahlkreis Wiesbaden betreffen, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an poststelle@kristinaschroeder.de oder einen Brief an den Deutschen Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin.
Mit freundlichen Grüßen
Kristina Schröder