Frage an Kristina Schröder von Ilona J. bezüglich Familie
Sehr geehrte Frau Schröder,
mein Mann und ich sind momentan in der Situation das wir ohne ärztliche Unterstützung nicht schwanger werden können.
Wir verfolgen seit einigen Wochen Ihr Vorhaben, das es stattliche Unterstützung für die Kosten der künstliche Befruchtung geben soll.
Gibt es mittlerweile konkrete Pläne oder schon ein Programm welches umgesetzt wird?
Wir wünschen uns seit 2009 nichts sehnlicher als ein Kind. Leider sind die Kosten dafür so hoch, das wir bisher erst knapp die Hälfte ansparen konnten. Und es ist ja nicht sicher, das es beim ersten Versuch klappt.
Wir würden uns freuen, wenn es bald zu einem Entschluss kommen würden, bei dem Kinderwunschpaare wie wir gefördert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Frau Jamborko,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich werde Ihnen diese allerdings nicht über Abgeordnetenwatch beantworten und möchte Ihnen dies auch kurz erklären. Abgeordnetenwatch ist eine Plattform, die als selbsternannter Mittler zwischen Abgeordneten und Bürgern auftritt. Abgeordnetenwatch liegt die (unausgesprochene) These zu Grunde, dass Bundestagsabgeordnete sonst nicht ansprechbar oder gar abgehoben und für Anliegen der Bürger nur unter öffentlichem Druck zugänglich seien. Ich habe für mich als demokratisch gewählte Abgeordnete jedoch den Anspruch, ohne einen Vermittler für Sie ansprechbar zu sein.
Zu meiner Vorstellung von demokratischer Öffentlichkeit gehört es deshalb, dass ich Bürgeranfragen auf direktem Weg beantworte: in meiner Bürgersprechstunde, in meinem monatlichen Politikbrief, auf meiner eigenen Homepage und in meinen Antworten auf schriftliche Bürgeranfragen. Bitte schicken Sie Ihre Anfrage dazu an mich persönlich (kristina.schroeder@bundestag.de), damit ich Ihnen ohne Umwege antworten kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kristina Schröder, MdB