Frage an Kristina Schröder von Wolf Michael K. bezüglich Familie
Sehr geehrte Frau Schröder,
da Anfragen meinerseits über Ihr Portal bisher unveröffentlicht und unbeantwortet blieben, versuche ich es noch mal über diesen Weg. Wir spüren als Familie, dass die Finanzierung unseres Lebens immer schwieriger wird, Leistungen der Krankenkassen werden beschnitten, so sind wir als Eltern zum Beispiel gezwungen viele Medikamente im Krankheitsfall selbst zu bezahlen und müssen aus privater Tasche kieferorthopädische Leistungen in Höhe von mehreren tausend Euro für unsere Kinder finanzieren. Desweiteren steigen die Steuern, die auf Energieträger erhoben werden, immer weiter, worunter besonders wir als Familie überproportional zu leiden zu haben.
Wie sehen Ihre Pläne aus, um Familien die Möglichkeit zu geben ein unbeschwertes Leben zu führen und es sich leisten zu können ihre Kinder zuhause zu erziehen, in dem sich ein Elternteil vollzeitlich um sie kümmern kann?
Mit freundlichen Grüßen,
Wolf Michael Kröger
Sehr geehrter Herr Kröger,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich werde Ihnen diese allerdings nicht über Abgeordnetenwatch beantworten und möchte Ihnen dies auch kurz erklären. Abgeordnetenwatch ist eine Plattform, die als selbsternannter Mittler zwischen Abgeordneten und Bürgern auftritt. Abgeordnetenwatch liegt die (unausgesprochene) These zu Grunde, dass Bundestagsabgeordnete sonst nicht ansprechbar oder gar abgehoben und für Anliegen der Bürger nur unter öffentlichem Druck zugänglich seien. Ich habe für mich als demokratisch gewählte Abgeordnete jedoch den Anspruch, ohne einen Vermittler für Sie ansprechbar zu sein.
Zu meiner Vorstellung von demokratischer Öffentlichkeit gehört es deshalb, dass ich Bürgeranfragen auf direktem Weg beantworte: in meiner Bürgersprechstunde, in meinem monatlichen Politikbrief, auf meiner eigenen Homepage und in meinen Antworten auf schriftliche Bürgeranfragen. Bitte schicken Sie Ihre Anfrage dazu an mich persönlich ( kristina.schroeder@bundestag.de ), damit ich Ihnen ohne Umwege antworten kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kristina Schröder, MdB