Über Kristina Rüdiger

Geburtsname
Rüdiger
Ausgeübte Tätigkeit
Sozialwissenschaftlerin
Berufliche Qualifikation
Magister in Philosophie und Sozialwissenschaften
Wohnort
Bochum
Geburtsjahr
1971

Kristina Rüdiger schreibt über sich selbst:

Portrait von Kristina Rüdiger

Ich bin in Bochum geboren und zur Schule gegangen und über Umwege (Studium in Essen und Auslandsaufenthalt in West Afrika) wieder nach Bochum zurückgekommen, um meinen -jetzt bereits erwachsenen- Sohn in meiner Heimat großzuziehen.

Schon in meiner Schulzeit lag mir das Thema Umweltschutz am Herzen und als Schwimmerin und Wanderin mache ich mir viele Gedanken über den Zustand unserer Gewässer und Wälder.

Der Grund für meine Studienfachwahl war die für mich drängende Frage, wie wir leben wollen und sollen und was nötig ist, um dies umzusetzen.

Ich denke, dass das Glück nicht im Konsum liegt, sondern im guten Umgang mit uns selbst und guten, verbindlichen Beziehungen zu anderen Menschen und unserer Mitwelt.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Nordrhein-Westfalen Wahl 2022

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Bochum III
Wahlkreis
Bochum III

Politische Ziele

Ich möchte möglichst viele Menschen mitnehmen bei dem Versuch, den Umweltschutz als Grundlage unseres ganzen Lebens in den Mittelpunkt zu rücken.
Der Grundwasserspiegel sinkt bedenklich, nur noch ein Drittel unserer Bäume sind gesund, die Unwetter und Waldbrände häufen sich und die Erderwärmung schreitet ungebremst voran.
Die Krisen werden sich in einem immer schnelleren Tempo aufschaukeln.

Die Idee ewigen Wachstums ist an ihre Grenze geraten und hat dazu geführt, dass die grundlegenden Bedürfnisse der Menschen nicht mehr die Grundlage politischen Handelns sind.

Den wichtigen Berufen, wie Erzieher:in, Lehrer:in, Kranken- oder Altenpfleger:in wurde die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung vorenthalten und das Handwerk wurde abgewertet.
Die Folgen spüren wir heute ganz massiv und wenn wir nicht umlenken werden wir in eine schwere Krise steuern.
Schon heute können wichtige Vorhaben, für die ausreichend Geld vorhanden ist, nicht mehr realisiert werden, weil die nötigen Fachkräfte fehlen.

Es wird Zeit, komplett umzusteuern und die Dinge neu zu denken.
Jeden Euro, den wir heute nicht in Klima- und Umweltschutz und eine gute Ausbildung der Kinder stecken, wird hinterher ein Vielfaches kosten.
Und obwohl dies wohl niemand bestreiten wird, ändert sich bislang nichts. Es wird weiterhin von Wahl zu Wahl gedacht und die Milliarden werden in die Folgeschäden gesteckt, anstatt in die Prävention.

Ich möchte Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen oder ohne Arbeit eine Stimme geben und ihrer Marginalisierung entgegenwirken.
Für sie war das Leben schon vor Corona schwer und es ist nun durch Inflation und explodierende Energiekosten kaum noch zu bewältigen.
Ich trete für die Abschaffung des Hartz IV-Systems und für ein armutssicheres Grundeinkommen ein.